Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen habe ich gestern erfahren, dass in einer Sitzung des bayerischen Landesmedienrats vom 07.02.2013 beschlossen wurde, die Programmförderung für RADIO Z – einem von nur zwei freien Radiosendern in Bayern – um 20 % zu kürzen. Gleichzeitig wurde berichtet, dass eine Begründung ihrerseits hierfür bisher aussteht.
Ich war jahrelanges Mitglied und bin seit Sendebeginn Hörerin von Radio Z. Dieser freie Sender zeigt auf sehr eindrückliche Weise, welchen Stellenwert Ehrenamt in den Senderstrukturen haben kann. Des Weiteren werden bei Radio Z auf eine vorbildliche Art und Weise gesellschaftliche Randgruppen integriert und gefördert . Für das kulturelle Leben  in Nürnberg spielt der Sender eine sehr wichtige Rolle.
Stets wird von staatlicher Seite betont, wie sehr ehrenamtliches Engagement von BürgerInnen geschätzt wird. Radio Z schafft es jetzt schon seit vielen Jahren mit einem Minimum an Finanzmitteln und einem Maximum an ehrenamtlicher Arbeit nicht nur zu überleben, sondern ein engagiertes vielschichtiges und von zahllosen Menschen in der Region und darüber hinaus hochgeschätztes und unabhängiges (!) Programm zu bieten!
Es ist mir deshalb absolut unverständlich, auf welchem Hintergrund der Landesmedienrat zu dieser Entscheidung kommen konnte.  Ich fordere Sie deshalb auf: Begründen Sie mir, allen Mitgliedern von Radio Z, sowie der Öffentlichkeit ausführlich, warum Radio Z ab jetzt weniger "förderungswürdig" ist! Welchen Stellenwert hat für Sie freies Radio in Bayern? Es darf nicht sein, dass nur noch Hochkultur gefördert wird, denn sie erreicht bei Weitem nicht alle gesellshchaftlichen Gruppierungen.
Außerdem ist ein Betrag von 5000,00 € für dieses Radio überlebenswichtig, bei großen Sendern wie z.B.dem BR wird dieser Betrag mal eben schnell für eine Produktion ausgegeben.
Soll auch in diesem Bereich die gesellschaftliche Schere immer weiter auseinander gehen? Sie haben es in der Hand, daran etwas zu verändern, indem Sie den Etat für Radio Z um 20 % erhöhen, das wäre doch was!!!...
Mit freundlichen Grüßen
Marianne Opitz

 


Sehr geehrte Verantwortliche bei der BLM für die Vergabe der Zuschüsse,
Als jahrzehntelanges Fördermitglied des R.A.D.I.O. e.V. und jahrzehntelanger begeisterter Hörer dieses einzigartigen vielschichtigen Senders bin ich entsetzt, von Ihren Plänen zur existenzbedrohenden Kürzung der Förderung für Radio Z zu erfahren!
Stets wird von staatlicher Seite betont, wie sehr ehrenamtliches Engagement von BürgerInnen geschätzt wird. Radio Z schafft es jetzt schon seit vielen Jahren mit einem Minimum an Finanzmitteln und einem Maximum an ehrenamtlicher Arbeit nicht nur zu überleben, sondern ein engagiertes vielschichtiges und von zahllosen Menschen in der Region und darüber hinaus hochgeschätztes und unabhängiges (!) Programm zu bieten.
Ich habe keinerlei Verständnis für diese Kürzungspläne.
Ich fordere, dass Sie ihre Entscheidung noch einmal neu diskutieren, und stattdessen eine wohlverdiente und bitter nötige Erhöhung der Förderung beschließen, denn ohne diese Förderung wird es fast unmöglich für den Sender sein innovatives und integratives Programm aufrechtzuerhalten.
Mit freundlichen, erwartungsvollen und zuversichtlichen Grüßen,
Gero Harbke


Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen habe ich gestern erfahren, dass in einer Sitzung des bayerischen Landesmedienrats vom 07.02.2013 beschlossen wurde, die Programmförderung für RADIO Z – einem von nur zwei freien Radiosendern in Bayern – um 20 % zu kürzen. Gleichzeitig wurde berichtet, dass eine Begründung ihrerseits hierfür bisher aussteht.
Ich bin seit langem Hörer, Sendender, Fördermitglied und ehrenamtlicher Mitarbeiter bei Radio Z. Ich erlebe hautnah, welchen Stellenwert Ehrenamt in den Senderstrukturen hat. Ich sehe, wie auf eine unglaublich gute Art und Weise gesellschaftliche Randgruppen integriert und gefördert werden. Ich erlebe, welch wichtige Rolle der Sender für das kulturelle Leben in Nürnberg spielt und mit welcher Leidenschaft die vielen hundert Mitglieder (teilweise am Rande der Selbstausbeutung) Radio Z aufgrund der knappen finanziellen Mittel am Laufen halten.
Es ist mir deshalb absolut unverständlich, auf welchem Hintergrund der Landesmedienrat zu dieser Entscheidung kommen konnte. Ich fordere Sie deshalb auf: Begründen Sie mir, allen Mitgliedern von Radio Z sowie der Öffentlichkeit ausführlich, warum Radio Z ab jetzt weniger "förderungswürdig" ist! Welchen Stellenwert hat für Sie freies Radio in Bayern?
Mit freundlichen Grüßen
Florian Hüttner


Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen habe ich gestern erfahren, dass in einer Sitzung des bayerischen Landesmedienrats vom 07.02.2013 beschlossen wurde, die Programmförderung für RADIO Z – einem von nur zwei freien Radiosendern in Bayern – um 20 % zu kürzen. Gleichzeitig wurde berichtet, dass eine Begründung ihrerseits hierfür bisher aussteht.
Ich bin seit langem Hörer, Sendender, Fördermitglied und ehrenamtlicher Mitarbeiter bei Radio Z. Ich erlebe hautnah, welchen Stellenwert Ehrenamt in den Senderstrukturen hat. Ich sehe, wie auf eine unglaublich gute Art und Weise gesellschaftliche Randgruppen integriert und gefördert werden. Ich erlebe, welch wichtige Rolle der Sender für das kulturelle Leben in Nürnberg spielt und mit welcher Leidenschaft die vielen hundert Mitglieder (teilweise am Rande der Selbstausbeutung) Radio Z aufgrund der knappen finanziellen Mittel am Laufen halten.
Es ist mir deshalb absolut unverständlich, auf welchem Hintergrund der Landesmedienrat zu dieser Entscheidung kommen konnte. Ich fordere Sie deshalb auf: Begründen Sie mir, allen Mitgliedern von Radio Z sowie der Öffentlichkeit ausführlich, warum Radio Z ab jetzt weniger "förderungswürdig" ist! Welchen Stellenwert hat für Sie freies Radio in Bayern?
Mit freundlichen Grüßen
Andrea Baumgartner


Gegen die Kürzung der Fördermittel von RADIO Z!
Sehr geehrte Verantwortliche bei der BLM für die Vergabe der Zuschüsse,
Als jahrzehntelanges Fördermitglied und Gründungsmitglied des R.A.D.I.O. e.V. und jahrzehntelange begeisterte Hörerin dieses einzigartigen vielschichtigen Senders bin ich entsetzt, von Ihren Plänen zur existenzbedrohenden Kürzung der Förderung für Radio Z zu erfahren!
Stets wird von staatlicher Seite betont, wie sehr ehrenamtliches Engagement von BürgerInnen geschätzt wird. Radio Z schafft es jetzt schon seit vielen Jahren mit einem Minimum an Finanzmitteln und einem Maximum an ehrenamtlicher Arbeit nicht nur zu überleben, sondern ein engagiertes vielschichtiges und von zahllosen Menschen in der Region und darüber hinaus hochgeschätztes und unabhängiges (!) Programm zu bieten. Ich habe keinerlei Verständnis für diese Kürzungspläne.
Ich bitte Sie, Ihre Entscheidung noch einmal überdenken. Ohne  eine, wie ich meine,  wohlverdiente und bitter nötige Erhöhung der Förderung wird es fast unmöglich für den Sender,  sein innovatives und integratives Programm aufrechtzuerhalten.
Nicht nachvollziehbar ist für mich, dass die kirchlichen Radiosender so hoch bezuschusst werden, während Radio Z, das ohne Jemanden im Rücken zu haben, um 20 % gekürzt werden soll. Man spricht immer von Vielfalt und unabhängiger Medienlandschaft, das aber ist  nicht ohne Fremdmittel zu schaffen.
Gleichgeschaltete Radiosender, niveaulose Sender haben wir zur Genüge:
mit freundlichen Grüßen
Brigitte Stöcklein-Proksch


Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich als Redakteur und Mitglied bei Radio Z. Dass nun die Förderung für 2013 mit der Begründung, man habe kostengünstiger produziert, um 20 Prozent gekürzt wurde, ist ein Schlag ins Gesicht für uns alle: Mitglieder und MitarbeiterInnen von Radio Z.
Freie Radios gehören zur bayerischen Medienwelt genau so wie öffentlich-rechtliche und private Anbieter. Sie erfüllen eine soziale Funktion, die die beiden anderen Säulen aufgrund der jeweiligen Ausrichtung gar nicht erfüllen können: Programme von und für soziale Gruppen, die in anderen Sendern keine Stimme haben, Programme von und für MigrantInnen, Programme mit Musikrichtungen und KünstlerInnen, die in kommerziellen Angeboten keine Chance haben, gespielt zu werden.
Indem Sie uns nun die Unterstützung um 20 Prozent kürzen, geben Sie uns zu deutlich verstehen, dass unsere Arbeit nichts wert ist. Man kann die Zuschüsse vielleicht nicht unbedingt mit denen der privaten und öffentlich-rechtlichen Sender vergleichen, da Aufstellung und die Funktion wohl zu unterschiedlich ist. Was ich aber sicher weiß ist, dass Sie mit dieser Kürzung, die mir schlecht bis gar nicht begründet erscheint, die Existenz unseres Sender Existenz bedrohen. Ist das wirklich ein Ziel bayerischer Medienpolitik, die Frequenz eines freien Radios verstummen zu lassen?
Sicher, an vielen Stellen wird das Ehrenamt als tragende Säule der Gesellschaft eingefordert. Die Ehrenamtlichen bei Radio Z kommen dieser Funktion, wie ich finde, vorbildlich nach. Aber auch die stärkste Säule bricht irgendwann einmal zusammen, wenn sie nicht ausreichend unterstützt wird. Denken Sie mal darüber nach, wenn Sie das nächstes Mal die Unterstützung für ein freies Radio zusammenstreichen.
Beste Grüße
Jürgen Ramspeck
PS: Bitte denken Sie nicht einmal daran, mir irgendeine Standardantwort zu schicken, das würde ich als Beledigung empfinden. Wenn Sie mir antworten wollen, dann bitte individuell, ansonsten nehmen Sie einfach meine Protest zur Kenntnis.


„Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen habe ich gestern erfahren, dass in einer Sitzung des bayerischen Landesmedienrats vom 07.02.2013 beschlossen wurde, die Programmförderung für RADIO Z – einem von nur zwei freien Radiosendern in Bayern – um 20 % zu kürzen. Gleichzeitig wurde berichtet, dass eine Begründung ihrerseits hierfür bisher aussteht.
Ich bin seit langem Hörer, Sendender, Fördermitglied und ehrenamtlicher Mitarbeiter bei Radio Z. Ich erlebe hautnah, welchen Stellenwert Ehrenamt in den Senderstrukturen hat. Ich sehe, wie auf eine unglaublich gute Art und Weise gesellschaftliche Randgruppen integriert und gefördert werden. Ich erlebe, welch wichtige Rolle der Sender für das kulturelle Leben in Nürnberg spielt und mit welcher Leidenschaft die vielen hundert Mitglieder (teilweise am Rande der Selbstausbeutung) Radio Z aufgrund der knappen finanziellen Mittel am Laufen halten.
Es ist mir deshalb absolut unverständlich, auf welchem Hintergrund der Landesmedienrat zu dieser Entscheidung kommen konnte. Ich fordere Sie deshalb auf: Begründen Sie mir, allen Mitgliedern von Radio Z sowie der Öffentlichkeit ausführlich, warum Radio Z ab jetzt weniger "förderungswürdig" ist! Welchen Stellenwert hat für Sie freies Radio in Bayern?
Mit freundlichen Grüßen
T. Flierl


Sehr geehrte Damen und Herren,
wie ich heute erfahren habe, beabsichtigen Sie, die Programmförderung für Radio Z zu kürzen.
Das bedauere ich sehr, steht Radio Z doch für eine Programmvielfalt, die in Nordbayern seinesgleichen sucht.
Um diese Vielfalt aufrecht zu erhalten, benötigt Rado Z unbedingt ausreichende Mittel.
Ich bitte Sie deshalb, Ihre Entscheidung zu überdenken und die Förderung für Radio Z nicht zu kürzen.
Mit freundlichen Grüßen,
Harald Fries


Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen habe ich gestern erfahren, dass in einer Sitzung des bayerischen Landesmedienrats vom 07.02.2013 beschlossen wurde, die Programmförderung für RADIO Z in Nürnberg um 20 % zu kürzen. Gleichzeitig wurde berichtet, dass eine Begründung ihrerseits hierfür bisher aussteht.
Ich bin seit langem Hörer und Fördermitglied bei Radio Z. Ich weiß aus anderen Vereinen, welchen Stellenwert ein Ehrenamt hat und kann dies gut in den Senderstrukturen von RADIO Z nachvollziehen. Ich sehe, wie auf eine unglaublich gute Art und Weise gesellschaftliche Randgruppen integriert und gefördert werden. Ich erlebe, welch wichtige Rolle der Sender für das kulturelle Leben in Nürnberg spielt und mit welcher Leidenschaft die vielen hundert Mitglieder (teilweise am Rande der Selbstausbeutung) Radio Z aufgrund der knappen finanziellen Mittel am Laufen halten.
Es ist mir deshalb absolut unverständlich, auf welchem Hintergrund der Landesmedienrat zu dieser Entscheidung kommen konnte. Ich fordere Sie deshalb auf: Begründen Sie mir, allen Mitgliedern von Radio Z sowie der Öffentlichkeit ausführlich, warum Radio Z ab jetzt weniger "förderungswürdig" ist! Welchen Stellenwert hat für Sie freies Radio in Bayern?
Ebenso fordere ich Sie auf, die Kürzung der Förderung wieder zurückzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Hotze


Sehr geehrte Verantwortliche bei der BLM für die Vergabe der Zuschüsse,
Als jahrzehntelanges Fördermitglied des R.A.D.I.O. e.V. und begeisterte Hörerin dieses einzigartigen vielschichtigen Senders bin ich entsetzt, von Ihren Plänen zur existenzbedrohenden Kürzung der Förderung für Radio Z zu erfahren!
Stets wird von staatlicher Seite betont, wie sehr ehrenamtliches Engagement von BürgerInnen geschätzt wird. Radio Z schafft es jetzt schon seit vielen Jahren mit einem Minimum an Finanzmitteln und einem Maximum an ehrenamtlicher Arbeit nicht nur zu überleben, sondern ein engagiertes vielschichtiges und von zahllosen Menschen in der Region und darüber hinaus hochgeschätztes und unabhängiges (!) Programm zu bieten. Ich habe keinerlei Verständnis für diese Kürzungspläne.
Ich fordere, dass Sie ihre Entscheidung noch einmal neu diskutieren, und stattdessen eine wohlverdiente und bitter nötige Erhöhung der Förderung beschließen, denn ohne diese Förderung wird es fast unmöglich für den Sender sein innovatives und integratives Programm aufrechtzuerhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Florence Detrin


Sehr geehrte Verantwortliche bei der BLM für die Vergabe der Zuschüsse,
ich bin Fördermitglied des R.A.D.I.O. e.V., und v.a. jahrelang begeisterte Hörerin dieses einzigartigen vielschichtigen Senders. Ich bin entsetzt, von Ihren Plänen zur existenzbedrohenden Kürzung der Förderung für Radio Z zu erfahren!
Stets wird von staatlicher Seite betont, wie sehr ehrenamtliches Engagement von Bürger_innen geschätzt wird. Radio Z schafft es jetzt schon seit vielen Jahren mit einem Minimum an Finanzmitteln und einem Maximum an ehrenamtlicher Arbeit nicht nur zu überleben, sondern ein engagiertes vielschichtiges und von zahllosen Menschen in der Region und darüber hinaus hochgeschätztes und unabhängiges (!) Programm zu bieten. Ich habe keinerlei Verständnis für diese Kürzungspläne.
Besonders frage ich mich, welche Aufgaben sie eigentlich genau wahrnehmen und basierend auf welcher Grundlage sie derartige Finanzkürzungen beschließen. Leider bin ich darüber nicht sehr gut informiert und leider fehlt mir auch die Zeit, mich genauer damit zu beschäftigen. Die Zeit fehlt mir aber nicht, anzuprangern was hier meines Erachtens nach geschieht, denn informiert bin ich sehr wohl über die Meinungs- und Pressefreiheit.
Radio Z schafft es mit seiner außerordentlichen Vielfältigkeit, umfassend Teilen der Gesellschaft Programm zu bieten, die von anderen Medien bzw.  innerhalb der Gesellschaft vernachlässigt bis ausgeschlossen oder gar stigmatisiert werden. Die Vielfältigkeit ist dabei eine Seltenheit, über die sie sich als Genehmigungs- und Aufsichtsbehörede (=?) eigentlich freuen müssten. Die Gesellschaft besteht schließlich aus vielen Gruppen, d.h. viele mehr, als andere Medien bedienen zu vermögen. Somit ist ein vielfältiges Programm anzustreben und auch von ihnen zu unterstützen.Eine Kürzung auf dieser Ebene, während andere Sender erheblich höhere Summen zugestanden bekommen, wirft bei mir zudem die Frage auf, welcher Wille bzw. Absichten dahinter stehen. Haben nicht alle Sender das Recht auf eine gleichwertige Förderung? Oder ist es das Ziel bestimmte Medien zu fördern, die wiederum bestimmte Inhalte transportieren?
In Verbindung mit ihrem Internetauftritt wird mir diesbezüglich etwas übel:
"Mittels ihrer Förder- und Forschungsaktivitäten gewährleistet die BLM ein vielfältiges Programmangebot, eine zukunftsfähige technische Infrastruktur, die Aus- und Fortbildung des Mediennachwuchses und einen verantwortungsvollen Umgang mit den Medien.Die BLM sieht sich als Informationsplattform sowohl für die Fachwelt als auch für die breite Öffentlichkeit."
Wenn ihr Bestreben ist, ein vielfältiges Angebot zu gewährleisten, dann sollten sie sich vielleicht einmal reinhören in die Vielfältigkeit, die Radio Z bieten kann. Mit ihren Kürzungsplänen jedenfalls, verhalten sie sich massiv konstraproduktiv zu ihren eigens dargestellten Aufträgen bzw. Zielen.
Vielleicht könnten sie sich auch einmal damit auseinandersetzen, was sie eigenlich als die breite Öffentlichkeit verstehen und wie das mit Vielfältigkeit zusammengeht.
Ich bin jedenfalls sehr verärgert und traurig zugleich, dass hier Finanzmittel so unfair verteilt werden, dass darunter das auch in unserer Verfassung festgelegte Menschenrecht der Pressefreiheit massiv beschnitten wird. So hoffe ich, dass sich gegen ihr Vorhaben ein ebenso massiver Protest entwickelt. Ich hoffe das, für die Vielfältigkeit und für Radio Z.
Schließlich widersetzen sie sich m. E. eigentlich unserer Verfassung mit ihrem Kürzungsvorhaben:
Der Wortlaut des Art. 5 unseres Grundgestzes dürfte ihnen wohl vertraut sein:
"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."
Finanzierungsgrundlagen ungleichmäßig verteilt, erschweren die Arbeit von Sendern wie Radio Z. Die Vielfalt der Quellen wird somit beschnitten und somit auch die ungehinderte Informationsbeschaffung der Bürger_innen. Insbesondere kann argumentiert werden, dass eine Selektion nach Inhalten bei der Vergabe von Fördermitteln, insofern sie stattfindet, einer Zensur gleichzusetzen ist, die unhaltbar ist und bei der mir bei mir einfach schlecht wird.
Dies sind zwar nun auch meine persönlichen Vermutungen, allerdings wäre es schon schön zu erfahren, wie sie ihre Zielsetzungen und die im Grundgesetz festgeschriebenen, positiven Rechte mit ihren Kürzungsvorhaben zusammen bringen wollen.
Ich fordere daher, dass Sie ihre Entscheidung noch einmal neu diskutieren, und stattdessen eine wohlverdiente und bitter nötige Erhöhung der Förderung beschließen, denn ohne diese Förderung wird es fast unmöglich für den Sender sein innovatives und integratives Programm aufrechtzuerhalten.
Mit freundlichen Grüßen,
[Verfasser*in der Redaktion bekannt]


Sehr geehrte Damen und Herren,
eben habe ich erfahren, dass in einer Sitzung des bayerischen Landesmedienrats vom 07.02.2013 beschlossen wurde, die Programmförderung für RADIO Z um ca. 5000€ zu kürzen. Ich frage mich welche Gründe es dafür geben. Die BLM verteilt Millionen, wie unschwer zu erfahren ist. Warum einen Sender wie Radio Z an die Existenzgrenze bringen? Für 5000€? Lächerlich. Meinen Sie nicht?

Mit freundlichen Grüßen,
Frank Weber


Sehr geehrte Damen und Herren,
der Bayerische Staatshaushalt scheint in Ordnung zu sein. Bayern ist keine
Provinz sondern tritt mit Gewicht im internationalen Rahmen auf und zeitgleich
wird bei Radio Z die Förderung von 26000 Euro pro Jahr auf 21000 Euro pro Jahr
reduziert.
Ich erwarte keinesfalls, dass Sie als Landesmedienzentrale im Gesamten oder
auch als einzelner Bearbeiter oder Verantwortlicher Radio Z in allen seinen
Aspekten gut finden müssen und die vertretenen Meinungen teilen müssen. Auch
ich teile lange nicht jede Meinung, egal von welchem Sender oder welcher
Zeitung. Ich denke aber schon, dass Radio-Z mehr Meinungsvielfalt auf Sendung
bringt, als der ganze Rest der Sender in Bayern zusammen. Das könnte schon ein
paar Euro wert sein, wenn Bayern wirklich so international ist, wie es von
seinen Politikern dargestellt wird.
Ich bitte Sie darum diesen Schritt gut zu überlegen und ebenso gründlich zu
überlegen, ob auch wirklich an allen Stellen proportional gespart wird oder
falls nicht, ob es wirklich kein Projekt gibt, bei dem 5000 Euro Kürzung eine
geringere anteilige Kürzung wären, als hier.
Bereits im Voraus besten Dank für Ihre Mühe,
Mit freundlichen Grüßen,
Klaus Heinloth


Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen musste ich gestern erfahren, dass in einer Sitzung des bayerischen Landesmedienrats vom 07.02.2013 beschlossen wurde, die Programmförderung für RADIO Z Nürnberg um 20 % zu kürzen. Dieser Sender ist einer von nur zwei freien Radiosendern in Bayern (ist Medienvielfalt noch erwünscht?). Gleichzeitig wurde berichtet, dass eine Begründung ihrerseits hierfür bisher aussteht.
Ich bin seit langem Hörer und Fördermitglied bei RADIO Z und spiele mit dem Gedanken, mich als Musikredakteur für "spezielle gute Musik" anzubieten. Als Schallplatten- und CD-Sammler kann ich auf ein umfangreiches privates Archiv zugreifen. Eine ehrenamtliche Einbringung bei RADIO Z wäre denkbar, da hier vielseitigerweise auch Musik abseits des Massengeschmacks gespielt wird, was mich seit jeher begeisterte. Die Sender mit bekannten Namen habe ich im Verdacht, lediglich eine Handvoll Hit-Sampler zu besitzen und diese Tag und Nacht runterzududeln. Davon erleide ich tatsächlich physische Schmerzen.
Seit dem Jahr 2006 bin ich Präsident eines FanClubs von einer in Fürth/Bay. beheimateten Rockabilly-Band. Sie ist in der hiesigen Bevölkerung wohlbekannt und geliebt. Auf welchem Sender bekam sie bisher Sendeplatz? Richtig, nur auf RADIO Z! Ich erinnere mich an eine Unterhaltung mit einem Redakteur und Moderator von Radio Gong Nürnberg. Persönlich wäre er bereit gewesen, die Band in einer Sendung unterzubringen, aber es "passe leider nicht in das musikalische Konzept" von Radio Gong.
Viele meiner Freunde/-innen sind Musiker aus der Region, deren musikalisches Schaffen teilweise bisher nur Insidern bekannt ist. RADIO Z nennt die Namen und spielt die Musik! Andere Sender, die mehr Fördergelder erhalten, weisen diesbezüglich (Zukunfts-) Angst auf...
Falls Ihre Entscheidung auf dem politischen Feld zu suchen ist: ich möchte mich als politisch neutral bezeichnen, wie meines Wissens die Hörer von RADIO Z aus verschiedenen politischen Ecken kommen. Wie Sie wissen, ist das Leben sehr vielschichtig, nicht nur Schwarz-Weiß. Daher informiere ich mich über das aktuelle Tagesgeschehen, Kultur usw. gerne aus verschiedenen Quellen, um einer meist dem gesunden Menschenverstand hohnsprechenden Einseitigkeit vorzubeugen.
Ich schätze, welche wichtige Rolle der Sender für das kulturelle Leben im Großraum Nürnberg spielt und sehe, mit welcher Leidenschaft die vielen Mitglieder RADIO Z aufgrund der knappen finanziellen Mittel am Laufen halten.
Es ist mir deshalb absolut unverständlich, auf welchem Hintergrund der Landesmedienrat zu dieser Entscheidung kommen konnte. Ich fordere Sie deshalb auf: Begründen Sie mir, allen Mitgliedern von Radio Z sowie der Öffentlichkeit ausführlich, warum Radio Z ab jetzt weniger "förderungswürdig" ist! Ich fordere statt einer Kürzung MEHR Geld für RADIO Z!
Mit freundlichen Grüßen
Ralph Lindner


Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich unterstützen seit Jahren Radio-Z, weil sie einen wichtigen Beitrag zur Radiokultur im Raum Nürnberg leisten.
Bitte überdenken Sie die Kürzung!
Gruß Mirco Kramer


Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen habe ich gestern erfahren, dass in einer Sitzung des bayerischen Landesmedienrats vom 07.02.2013 beschlossen wurde, die Programmförderung für RADIO Z – einem von nur zwei freien Radiosendern in Bayern – um 20 % zu kürzen. Gleichzeitig wurde berichtet, dass eine Begründung ihrerseits hierfür bisher aussteht.

Ich bin seit langem Hörer, Sendender, Fördermitglied und ehrenamtlicher Mitarbeiter bei Radio Z. Ich erlebe hautnah, welchen Stellenwert Ehrenamt in den Senderstrukturen hat. Ich sehe, wie auf eine unglaublich gute Art und Weise gesellschaftliche Randgruppen integriert und gefördert werden. Ich erlebe, welch wichtige Rolle der Sender für das kulturelle Leben in Nürnberg spielt und mit welcher Leidenschaft die vielen hundert Mitglieder (teilweise am Rande der Selbstausbeutung) Radio Z aufgrund der knappen finanziellen Mittel am Laufen halten.

Es ist mir deshalb absolut unverständlich, auf welchem Hintergrund der Landesmedienrat zu dieser Entscheidung kommen konnte. Ich fordere Sie deshalb auf: Begründen Sie mir, allen Mitgliedern von Radio Z sowie der Öffentlichkeit ausführlich, warum Radio Z ab jetzt weniger "förderungswürdig" ist! Welchen Stellenwert hat für Sie freies Radio in Bayern?

Mit freundlichen Grüßen
Tobias Kühn


Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Entsetzen habe ich gestern erfahren, dass in einer Sitzung des bayerischen Landesmedienrats vom 07.02.2013 beschlossen wurde, die Programmförderung für RADIO Z – einem von nur zwei freien Radiosendern in Bayern – um 20 % zu kürzen. Gleichzeitig wurde berichtet, dass eine Begründung ihrerseits hierfür bisher aussteht.

Ich bin seit langem Hörer, Sendender, Fördermitglied und ehrenamtlicher Mitarbeiter bei Radio Z. Ich erlebe hautnah, welchen Stellenwert Ehrenamt in den Senderstrukturen hat. Ich sehe, wie auf eine unglaublich gute Art und Weise gesellschaftliche Randgruppen integriert und gefördert werden. Ich erlebe, welch wichtige Rolle der Sender für das kulturelle Leben in Nürnberg spielt und mit welcher Leidenschaft die vielen hundert Mitglieder (teilweise am Rande der Selbstausbeutung) Radio Z aufgrund der knappen finanziellen Mittel am Laufen halten.

Es ist mir deshalb absolut unverständlich, auf welchem Hintergrund der Landesmedienrat zu dieser Entscheidung kommen konnte. Ich fordere Sie deshalb auf: Begründen Sie mir, allen Mitgliedern von Radio Z sowie der Öffentlichkeit ausführlich, warum Radio Z ab jetzt weniger "förderungswürdig" ist! Welchen Stellenwert hat für Sie freies Radio in Bayern?

Mit freundlichen Grüßen
Melinda Matern


Sehr geehrte Damen und Herren der BLM,

die Gebühren der ehemals GEZ werden auch für Nur-Radio Hörer wie mich in immense Höhe geschraubt.
Und: einer der wenigen freien Radio-Sender in Bayern  -RADIO-Z - ist durch die beschlossene Kürzung im Überleben gefährdet.
Obwohl ich RADIO-Z nicht mehr über Antenne empfangen kann, seit ich in München wohne, bekommt RADIO-Z vom mir noch den Mitgliedsbeitrag. Der Öffentlichkeit sollte freies, unabhängiges, überparteiliches und faires Radio ebenfalls etwas wert sein.
Ist in diesem neuen Super-Geld-Topf nicht etwas mehr übrig für brauchbares Radio ?
Mit freundlichen Grüßen
Cordula Wozniak


„Gegen die Kürzung der Fördermittel von RADIO Z!"
Sehr geehrte Verantwortliche bei der BLM für die Vergabe der Zuschüsse,

Als jahrzehntelanges Fördermitglied des R.A.D.I.O. e.V. und begeisterter Hörer dieses einzigartigen vielschichtigen Senders bin ich entsetzt, von Ihren Plänen zur existenzbedrohenden Kürzung der Förderung für Radio Z zu erfahren!

Stets wird von staatlicher Seite betont, wie sehr ehrenamtliches Engagement von BürgerInnen geschätzt wird. Radio Z schafft es jetzt schon seit vielen Jahren mit einem Minimum an Finanzmitteln und einem Maximum an ehrenamtlicher Arbeit nicht nur zu überleben, sondern ein engagiertes vielschichtiges und von zahllosen Menschen in der Region und darüber hinaus hochgeschätztes und unabhängiges (!) Programm zu bieten. Ich habe keinerlei Verständnis für diese Kürzungspläne.

Ich fordere, dass Sie ihre Entscheidung noch einmal neu diskutieren, und stattdessen eine wohlverdiente und bitter nötige Erhöhung der Förderung beschließen, denn ohne diese Förderung wird es fast unmöglich für den Sender, sein innovatives und integratives Programm aufrechtzuerhalten.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Binz


Sehr geehrte Verantwortliche bei der BLM für die Vergabe der Zuschüsse,

Als Fördermitglied des R.A.D.I.O. e.V. und langjährige begeisterte Hörerin dieses einzigartigen vielschichtigen Senders bin ich entsetzt, von Ihren Plänen zur existenzbedrohenden Kürzung der Förderung für Radio Z zu erfahren!

Stets wird von staatlicher Seite betont, wie sehr ehrenamtliches Engagement von BürgerInnen geschätzt wird. Ebenso wird die Medienfreiheit, Meinungsfreiheit und -vielfalt, kritische und demokratische Berichterstattung in Deutschland hoch gehalten und dies soll auch weiter so bleiben. Dazu gehört der Erhalt von freien Radios durch den Fortbestand der Fördermittel, mindestens in bisheriger Höhe.

Radio Z schafft es jetzt schon seit vielen Jahren mit einem Minimum an Finanzmitteln und einem Maximum an ehrenamtlicher Arbeit nicht nur zu überleben, sondern ein engagiertes vielschichtiges und von zahllosen Menschen in der Region und darüber hinaus hochgeschätztes und unabhängiges (!) Programm zu bieten. Ich habe keinerlei Verständnis für diese Kürzungspläne.

Ich fordere, dass Sie ihre Entscheidung überprüfen und stattdessen eine wohlverdiente und bitter nötige Erhöhung der Förderung beschließen, denn ohne diese Förderung wird es fast unmöglich für den Sender sein innovatives und integratives Programm aufrechtzuerhalten." Es ist nicht fair, diesem wichtigen Sender durch Kürzung das Wasser abzugraben.

Freundliche Grüße
L. Bautz


Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen habe ich gestern erfahren, dass in einer Sitzung des bayerischen Landesmedienrats vom 07.02.2013 beschlossen wurde, die Programmförderung für RADIO Z – einem von nur zwei freien Radiosendern in Bayern – um 20 % zu kürzen. Gleichzeitig wurde berichtet, dass eine Begründung ihrerseits hierfür bisher aussteht.

Ich bin seit langem Hörer, Sendender, Fördermitglied und ehrenamtlicher Mitarbeiter bei Radio Z. Ich erlebe hautnah, welchen Stellenwert Ehrenamt in den Senderstrukturen hat. Ich sehe, wie auf eine unglaublich gute Art und Weise gesellschaftliche Randgruppen integriert und gefördert werden. Ich erlebe, welch wichtige Rolle der Sender für das kulturelle Leben in Nürnberg spielt und mit welcher Leidenschaft die vielen hundert Mitglieder (teilweise am Rande der Selbstausbeutung) Radio Z aufgrund der knappen finanziellen Mittel am Laufen halten.

Es ist mir deshalb absolut unverständlich, auf welchem Hintergrund der Landesmedienrat zu dieser Entscheidung kommen konnte. Ich fordere Sie deshalb auf: Begründen Sie mir, allen Mitgliedern von Radio Z sowie der Öffentlichkeit ausführlich, warum Radio Z ab jetzt weniger "förderungswürdig" ist! Welchen Stellenwert hat für Sie freies Radio in Bayern?

Mit freundlichen Grüßen
Pamela Elfmann
Radio Z


„Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen habe ich gestern erfahren, dass in einer Sitzung des bayerischen Landesmedienrats vom 07.02.2013 beschlossen wurde, die Programmförderung für RADIO Z – einem von nur zwei freien Radiosendern in Bayern – um 20 % zu kürzen. Gleichzeitig wurde berichtet, dass eine Begründung ihrerseits hierfür bisher aussteht.

Ich bin seit langem Hörer, Sendender, Fördermitglied und ehrenamtlicher Mitarbeiter bei Radio Z. Ich erlebe hautnah, welchen Stellenwert Ehrenamt in den Senderstrukturen hat. Ich sehe, wie auf eine unglaublich gute Art und Weise gesellschaftliche Randgruppen integriert und gefördert werden. Ich erlebe, welch wichtige Rolle der Sender für das kulturelle Leben in Nürnberg spielt und mit welcher Leidenschaft die vielen hundert Mitglieder (teilweise am Rande der Selbstausbeutung) Radio Z aufgrund der knappen finanziellen Mittel am Laufen halten.

Es ist mir deshalb absolut unverständlich, auf welchem Hintergrund der Landesmedienrat zu dieser Entscheidung kommen konnte. Ich fordere Sie deshalb auf: Begründen Sie mir, allen Mitgliedern von Radio Z sowie der Öffentlichkeit ausführlich, warum Radio Z ab jetzt weniger "förderungswürdig" ist! Welchen Stellenwert hat für Sie freies Radio in Bayern?

Mit freundlichen Grüßen“
Uwe Kühnlein


Sehr geehrte Verantwortliche bei der BLM für die Vergabe der Zuschüsse,

Als jahrzehntelanges Fördermitglied des R.A.D.I.O. e.V., jahrelang Sendende und jahrzehntelange begeisterte Hörerin dieses einzigartigen vielschichtigen Senders bin ich entsetzt, von Ihren Plänen zur existenzbedrohenden Kürzung der Förderung für Radio Z zu erfahren!

Stets wird von staatlicher Seite betont, wie sehr ehrenamtliches Engagement von BürgerInnen geschätzt wird. Radio Z schafft es jetzt schon seit vielen Jahren mit einem Minimum an Finanzmitteln und einem Maximum an ehrenamtlicher Arbeit nicht nur zu überleben, sondern ein engagiertes vielschichtiges und von zahllosen Menschen in der Region und darüber hinaus hochgeschätztes und unabhängiges (!) Programm zu bieten. Ich habe keinerlei Verständnis für diese Kürzungspläne.

Ich fordere, dass Sie ihre Entscheidung noch einmal neu diskutieren, und stattdessen eine wohlverdiente und bitter nötige Erhöhung der Förderung beschließen, denn ohne diese Förderung wird es fast unmöglich für den Sender sein innovatives und integratives Programm aufrechtzuerhalten."

mfg
Michaela Kühnlein


Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen habe ich gerade erfahren, dass der bayerische Landesmedienrat am 07.02.2013 beschlossen hat, die Programmförderung für RADIO Z um 20 % zu kürzen; eine Begründung gibt es offenbar bisher nicht. RADIO Z ist einer von nur zwei freien Radiosendern in Bayern und benötigt dringend die volle Höhe der Zuschüsse; eine Kürzung wäre existenzgefährdend.
Ich bin seit langem Hörer von RADIO Z und war dort auch bereits als ehrenamtlicher Mitarbeiter tätig. Ich erlebe hautnah, welchen Stellenwert Ehrenamt in den Senderstrukturen hat. Mit großem Einsatz unterstützen viele hundert Mitglieder den Radiosender durch eigene Beiträge und durch Spenden.
Meiner Ansicht nach spielt der Sender eine wichtige Rolle für das kulturelle Leben in Nürnberg und Umgebung. Insbesondere zur Integration und Förderung gesellschaftlicher Randgruppen trägt der Sender wesentlich bei.
Es ist mir deshalb unverständlich, warum der Landesmedienrat die Mittel kürzen will.
Ich bitte Sie um Zusendung einer Begründung und um eine Strategie, wie in Bayern das Überleben von freien Radiosendern sicher gestellt werden soll bzw. ein öffentliches Bekenntnis dazu, dass freie Radiosender keinen besonderen Stellenwert im Landesmedienrat genießen.

Mit freundlichen Grüßen
Christian Tebert


Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großer Verwunderung und Bestürzung habe ich die Nachricht aufgenommen, dass der bayerische Landesmedienrat am 7.2.2013 eine Kürzung der Programmförderung für Radio Z beschlossen hat.

Radio Z bemüht sich, täglich in 12 Stunden Sendezeit ein Programm mit Anspruch, Vielfalt, Ausgewogenheit und hohem Wortanteil auf die Beine zu stellen. Radio Z bietet damit ein einzigartiges Angebot, das seines gleichen sucht. Das ist nur möglich durch ein großes bürgerliches fast ausschließlich ehrenamtliches Engagement. Trotz der vielen unbezahlten Arbeit sind Ausgaben für Teilzeitstellen und technisches Equipment unumgänglich.

Eine Kürzung der eh schon knappen Förderung fühlt sich für uns ehrenamtliche Programmmacher wie ein Schlag ins Gesicht an. Das wird bedeuten, dass es in Zukunft an grundlegender technische Ausstattung fehlen wird und dass bitter notwendige (Ausbildungs-)Stellen gar nicht mehr ausgeschrieben werden können.

Ich bitte Sie daher um eine Begründung für diese Entscheidung und für die Differenz zu anderen deutlich großzügiger geförderten Sendern.

Mit freundlichen Grüßen,
Axel Nerlich