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Datenskandal in Dresden: Neue Erkenntnisse, doch es wird weiter gemauert

Die massenhafte Speicherung von Handy-Daten in Dresden ist noch größer als bisher angenommen: Über eine Million Daten wurden bei Protesten gegen den Naziaufmarsch in Dresden im Februar aufgezeichnet. Nun musste der Polizeipräsident gehen - ein Bauernopfer, denn noch viele Ungereimtheiten liegen weiter im Dunkeln.

Über eine Million Daten von Mobiltelefonen wurden im Februar in Dresden von der Polizei aufgezeichnet und gespeichert. Am Rande der Proteste gegen den dortigen alljährlichen Naziaufmarsch. Das Aufzeichnen war nicht so ganz legal, meint sogar die Dresdner Staatsanwaltschaft. Und diese massenhafte Ausspähungsaktion und die Dimension des Datenskandals wird immer größer: Gestern musste der Dresdner Polizeipräsident seinen Hut nehmen, morgen ist es Thema im sächsischen Landtag. Und noch ist längst nicht klar, wie viele Daten in welcher Weise gespeichert wurden. Mehr Aufklärung fordert Johannes Lichdi, rechtspolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion in Sachsen, der hier zusammenfasst, was bisher bekannt wurde:

 
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