Christer Strömholm - un ami de Place Blanche

Christer Strömholm war ein schwedischer Fotograf, er verstand sich auf einen fotografischen Existenzialismus. Seit Januar sind seine Werke in einer Retrospektive im C/O in Berlin zu sehen. Melinda Matern war vor Ort.

Der schwedische Fotograf Christer Strömholm verband in seiner Arbeit realistische Radikalität mit melancholischer Poesie. Seine Schwarz-Weiß-Bilder wirkten dabei „oft grobkörnig, rau & dunkel.“ Laut eigener Aussage, war die Arbeit mit dem fotografischen Bild, seine Art zu leben. So waren alle seine Fotografien in gewisser Weise Selbstporträts bzw. ein Teil seines Lebens.
„Christer Strömholm. Post Scriptum.“ im C/O in Berlin ist die erste umfassende Retrospektive in Deutschland. Sie zeigt 150 Fotografien, Kontaktbögen, Arbeitsmaterialien und Schriftstücke.
Melinda Matern wollte mehr über den Fotografen erfahren und traf sich mit der Kuratorin Ann-Christin Bertrand in den Ausstellungsräumen.

Die Retrospektive „Christer Strömholm. Post Scriptum.“ ist noch bis zum 8. März im C/O / Postfuhramt in Berlin zu sehen. Weitere Informationen zur Ausstellung und zum C/O findet ihr hier: http://www.co-berlin.info/

 
 
 

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