„Verboten – verfolgt – vergessen“ - Die Verfolgung der politischen Opposition in der Adenauer-Zeit

„Verboten – verfolgt – vergessen“ - das ist ein Film über die Verfolgung der politischen Opposition in der Adenauer-Zeit. Und über das Vergessen und den Mantel des Schweigens, der darüber gedeckt wurde. Der Film über pazifistischen Widerstand und die „Kommunistenhatz“ der 1950 Jahre in der BRD läuft heute abend in Fürth.

„Ohne mich!“ - ein Pappschild mit diesen zwei Worten war in den 1950er Jahren in der BRD millionenfach zu sehen. Denn schon kurz nach dem Ende des 2. Weltkriegs begann der Kalte Krieg – und mit ihm die Jagd auf KommunistInnen und Andersdenkende. Und zwar sollte Deutschland nach den Erfahrungen des Nationalsozialismus eigentlich keine Armee haben. Doch schon in den 1950er Jahren wendete sich das Blatt und die Regierung Adenauer plante die Wiederbewaffnung. Was auf breiten Widerstand in der Bevölkerung stieß.
Die darauf einsetzende Verfolgung war drastisch. Hunderttausende Menschen wurden überwacht, verhaftet oder gingen in die Illegalität.
Der Film „Verboten – verfolgt – vergessen“ erzählt die Geschichte dieser Verfolgung der politischen Opposition in der Adenauer-Zeit. Der Film läuft heute abend im Babylon-Kino in Fürth und der Regisseur von  „Verboten – verfolgt – vergessen“, Daniel Burkholz,war bei Radio Z im Studio.

 

Der Film „Verboten – verfolgt – vergessen“ von Daniel Burkholz läuft heute abend um 19:30 Uhr im Kino Babylon in Fürth. Beginn ist 19:30 Uhr und Daniel Burkholz selbst ist zur Diskussion anwesend. Das Ganze wird veranstaltet von der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes—Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA Nürnberg), der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) und des Deutschen Freidenker Verband e.V. (DFV).
Und wenn ihr uns in Regensburg zuhört: am Donnerstag und am Freitag läuft Verboten-Verfolgt-Vergessen im Kino im Andreasstadl, in Regensburg, um 18:45.

 

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