"Shortcut to Justice" - Ein Film über die couragierten „Frauen für Gerechtigkeit“ in Vadodara/Indien

Der Film „Shortcut to Justice“ erzählt vom couragierten Handeln der indischen „Frauen für Gerechtigkeit“. Indien ist eines der Länder mit der meisten Gewalt gegen Frauen. Doch auf Polizei und Gerichte ist für Frauen kein Verlass und so sprechen die „Frauen für Gerechtigkeit“ selbst Recht. Und kämpfen auch mit anderen Methoden gegen frauenfeindliches Unrecht und Gewalt.

 

Sie leisten Überzeugungsarbeit, halten Gerichtsverhandlungen ab und schicken notfalls auch schon mal ein Räumkommando los: die „Women for Justice“, die „Frauen für Gerechtigkeit“ in der indischen Millionenstadt Vadodara. Auch in Indien ist Gewalt gegen Frauen an der Tagesordnung – und Hilfe durch die Polizei und Justiz selten. Deshalb haben sich die die couragierten „Frauen für Gerechtigkeit“ in Vadodara, einer Millionenstadt im Nordwesten Indiens nahe der pakistanischen Grenze gegründet: Sie wehren sich tatkräfig und schlagfertig gegen Unrecht und prügelnde Ehemänner, und sie sprechen auch selbst Recht gegen die Täter. Und die Macht der Solidarität reicht weiter als wir es uns vorstellen können.

„Shortcut to Justice“ erzählt die Geschichte der „Frauen für Gerechtigkeit“. Der Film läuft am Dienstag, 23.7.2013 im Babylon Kino in Fürth. Mit Daniel Burkholz, der den Film zusammen mit Sybille Fezer gedreht hat, sprach meine Kollegin Heike Demmel:

 

„Shortcut to Justice“ ist am 24. Juli in Fürth im Babylon Kino zu sehen. Gedreht wurde er von Sybille Fezer und Daniel Burkholz. Der Film – in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln - ist 41 Minuten lang und befindet sich im Verleih von Roadside Dokumentarfilm. Zu finden unter:

http://www.roadside-dokumentarfilm.de/index.php

 

 

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