25 Jahre Frauenkabarett - Interview mit Anka Zink

Im Loni-Übler-Haus wird ab dem 18. Januar das 25jährige Jubiläum der Reihe Frauenkabarett gefeiert. Wir sprachen mit Anka Zink, einer Kabarettistin der ersten Stunde, über ihr Business.

 25 Jahre „Frauen-Kabarett-Reihe“ feiert das Nürnberger Loni-Übler-Haus 2014. Seit dem Beginn der Kabarettreihe im Jahr 1989 waren über 100 Künstlerinnen zu Gast, unter ihnen die Wellküren oder die unvergessenen Missfits. Mit einer Kabarettistin der ersten Stunde sprach der Stoffwechsel: Anka Zink -  ihre Bühnenarbeit begann in den 80er Jahren, sie gründete in Bonn das Ensemble die „Springmaus“. Vor ihrer Kabarett-Karriere hat sie als Soziologin an der Hochschule gearbeitet, ist dann aber bei einem Casting für eine Improshow entdeckt worden. Anka Zink tourt momentan mit ihrem jetzt zehnten Soloprogramm durch die BRD, im April kommt sie nach Nürnberg. Marco Nennemann spricht mit ihr übers Kabarett-Business, Kulturkritik und die ewige Thematisierung von Geschlechterstereotypen. „Leben in vollen Zügen“ heißt die neue Show.

 

Marco Nennemann sprach mit der erfahrenen Kabarettistin Anka Zink und hat sich im Vorfeld Videos von den Auftritten von Zinks Kolleginnen angeschaut. Einen beachtenswerten Sinn fürs Sprachliche hat etwa Kirsten Fuchs. Sie analysiert komisch und hintergründig den Sprachgebrauch von Müttern. Anka Zink kennt die junge Kollegin natürlich...

 

Anka Zink, die Kabarettistin aus Köln, kommt erst im April nach Nürnberg. Die Frauenkabarett-Reihe im Loni-Übler-Haus ist schon immer ein Sprungbrett für Talente. Eröffnet wird die Reihe dieses Jahr am 18. Januar von Vera Deckers. Sie tritt als Psychologin und Kabarettistin an, ihr Beobachtungsgeschick unter Beweis zu stellen.

 

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