"Verbotene Filme"

1.200 Spielfilme wurden im Nationalsozialismus produziert. 300 davon wurden nach dem 8. Mai 1945 von den Alliierten verboten. Als sogenannte „Vorbehaltsfilme“ sind über 40 von ihnen bis heute nur unter Auflagen zugänglich. Die Dokumentation „Verbotene Filme“ nimmt sich dem Thema an.

Über 40 NS-Filme sind bis heute nur unter Auflagen legal zu sehen. Darunter bekannte antisemitische Machwerke, wie die Filme „Der ewige Jude“ und „Jud Süß“, aber auch weniger bekannte Propagandastreifen, wie „S.A. Mann Brand“ und „Hitlerjunge Quex“. Wie aber soll heute mit ihnen umgegangen werden? Soll man sie „bewahren oder entsorgen, freigeben oder verbieten“? Diese Fragen versucht Felix Moeller mit seinem Dokumentarfilm „Verboten Filme“ zu ergründen. Danny Schmidt hat ihn gesehen und sich, da für ihn der Erhalt der Filme außer Frage steht, vor allem auf den Aspekt des Verbots konzentriert.

 
 

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