Zwischenfälle: Hannah Höch, die Grand Dame des DADA

Hannah Höch 1974
Quelle: Dietmar Bührer (Wikipedia), commons.wikimedia.org

Sie war eine der interessantesten Künstlerinnen der klassischen Moderne: Die  Malerin, Fotomonteurin und Collagistin Hannah Höch.

 

 

Dass nicht erst die 1920iger Jahre "wild" waren, das weiß, wer sich schon mal mit Dadaismus beschäftigt hat, eine rebellische Kunstform, die mitten im 1. Weltkrieg enstand und sich nicht nur gegen den Krieg, sondern gegen die bürgerliche Gesellschaft als solche richete. Unter anderem um Dada geht es in unseren heutigen Zwischenfällen. Vor allem aber geht es um Hannah Höch, die einzige Frau in den Anfängen der Berliner Dadaistenszene.

Sie war Teil der antibürgerlichen Dada-Bewegung, die im Ersten Weltkrieg hervortrat und die sich als Anti-Kunst verstand. Obwohl sich Hannah Höch künstlerisch ständig weiter entwickelte, hielt sie zeitlebens fest an dem ursprünglichen Dada-Konzept des Anti-Stils. Sie war eine der interessantesten Künstlerinnen der klassischen Moderne: DieMalerin, Fotomonteurin und Collagistin Hannah Höch.

 
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Weitere Informationen unter www.zwischenfaelle.radio-z.net

  • Wir danken Bernd Baader, dem Neffen von „Oberdada“ Hannes Bada, der uns dasInterview zur Verfügung stellte, das er 1977 mit Hannah Höch führte.
  • Die Aufnahmen im Germanischen Nationalmuseum entstanden anlässlich einer Führung zu Hannah Höch Mitte Dezember 2017. Danke an die beteiligten Diskutantinnen!
  • Sprecherinnen: Nadja Bennewitz, Michael Liebler, Steffi Weigel, Beate Bennewitz und Ingrid Artus
  • Mit Musik von Forty One, Lobo Loco und David Szesztay
 

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