Die Digitalisierung der Buchwelt

Ein ästhetischer aber auch ein rechtlicher Streit: Die Digitalisierung von Büchern. Besonders Google tut sich da fleißig hervor und geriet in letzter Zeit in Konflikt mit Frankreich. Mehr dazu in der Mitte der Stunde.

Wie die französische Nachrichtenagentur AFP letzte Woche meldete ist die US-Internetfirma Google wegen der Digitalisierung von Büchern in Frankreich zu 300.000 Euro Schadenersatz verurteilt worden. Die Internetsuchmaschine habe damit das Urheberrecht verletzt und französischen Verlagshäusern einen Schaden zugefügt. Google dürfe keine Bücher mehr in Computerdateien umwandeln, solange die Verlage nicht einverstanden seien. Damit ist Frankreich den deutschen Verlagen einen großen Schritt voraus. Unsere Kollegen von RAdio Corax aus Halle haben mit Verlagsvertretern zur Digitalisierung gesprochen.


 

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