SandAchse Franken: Gefährdete Arten sind zurückgekehrt

Manche mögens sandig: so etwa die Sandgrasnelke, aber auch der Wiedehopf oder die Mohnbiene. Große, offene und sandige Gebiete gibts aber gar nicht so oft, und so sind viele Arten, die sich auf Sand spezialisiert haben mittlerweile ausgestorben oder höchst gefährdet. Einige gefährdete Arten haben sich aber wieder angesiedelt in einem Gebiet, das extra für sie geschaffen wurde: die SandAchse Franken.

Sand, kaum mal was Grünes dazwischen, kaum ein Baum oder Busch, sondern: Sandkörner wohin das Auge blickt. Eine unwirtliche Umgebung denken wir da schnell, und dass da nicht viel wächst und lebt. Doch manche Pflanzen und Tiere mögen genau das: trockenen Sand. Sie haben sich auf sandigen Lebensraum spezialisiert und sind auf offene Sandflächen angewiesen. Um ihnen eine Lebensgrundlage zu bieten, dafür wurde die SandAchse Franken geschaffen. Und dieses Jahr gibts dort erfreuliches zu vermelden: Einige höchst seltene Arten sind zurückgekommen und tummeln sich im Sand. Welche Arten das sind, und weshalb sie nur im Sand leben können, dazu sprach Heike Demmel mit Tom Konopka. Er ist Regionalreferent für Mittelfranken beim BUND Naturschutz:

 
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