AKW Grafenrheinfeld abschalten ?

 

Die Bundesregierung will sieben der ältesten deutschen Atomkraftwerke vorübergehend abschalten.

Das AKW Grafenrheinfeld bei Schweinfurt ist nicht dabei. Doch wie sicher ist das 1981 in Betrieb genommene Kraftwerk. Bei einem Sicherheitscheck im Juni 2010 wurden Unregelmäßigkeiten im Inneren eines Rohres im Primärkreislauf festgestellt . Geschehen ist bis heute nichts;

 

Nur knapp 100 Kilometer vom Großraum Nürnberg entfernt liegt südlich von Schweinfurt das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld. Der Betreiber ist E:ON, der es 1981 in Betrieb nahm.Auf dem Gelände befindet sich außerdem ein 2006 neu erbautes Zwischenlager für abgebrannte Kernbrennelemente. Im Juni 2010 wurden bei einer Revision Unregelmäßigkeiten im Inneren eines Rohres festgestellt, möglicherweise ein Riss. Ein Rohrriss hätte eine radioaktive Kontamination der Anlage, einen Störfall der Stufe 3 zur Folge. Trotzdem erlaubten die bayrische Atomaufsichtsbehörde und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU ) dem Betreiber den Weiterbetrieb. Im vergangenen Jahr hat der Würzburger Stadtrat die Abschaltung des AKW gefordert. In die selbe Richtung ging ein Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom Februar diesen Jahres an den Bundestag. Über die Ignoranz der verantwortlichen Stellen und die Sicherheit des AKW Grafenrheinfeld sprach Radio Z mit dem Fürther Bundestagsabgeordneten Uwe Kekeritz von Bündnis 90/ Die Grünen;


 


 

 

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