Der revolutionäre 1.Mai in Nürnberg - Ein Gespräch mit einer Vertreterin der Organisierten Autonomie
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Freitag, 25. April 2014
- AutorIn: Max Kühn
Der 1.Mai steht kurz bevor. Und wie jedes Jahr findet auch 2014 wieder eine revolutionäre 1.Mai Demonstration in Nürnberg statt. Wir haben mit einer Vertreterin der Organisatoren über den 1.Mai, dessen Relevanz sowie die aktuelle Krise gesprochen.
Bald ist es wieder soweit, der 1.Mai steht kurz bevor. Der internationale Tag der Arbeit steht seit über 120 Jahren für den Kampf der Arbeiter_innen Klasse gegen die Zustände des kapitalistischen Systems.
Mittlerweile hat sich der Charakter allerdings auch gewandelt. Weltweit gehen die unterschiedlichsten Menschen auf die Straße um gegen die unterschiedlichsten Dinge zu demonstrieren. Auch hier in Nürnberg. Und während am Kornmarkt auf der zentralen 1.Mai Demonstration des Deutschen Gewerkschaftsbundes mit Bier und Bratwurst in der Hand für „gute Arbeit“ demonstriert wird, wenden sich in Gostenhof unterschiedliche Gruppen unmittelbar gegen Staat, Nation und Kapital. Die revolutionäre 1.Mai Demonstration wird von der Gruppe „Organisierte Autonomie“ seit Jahren organisiert und dabei von einer Vielzahl von Gruppen und Initiativen unterstützt. Wir haben mit einer Vertreterin der Organisierten Autonomie über den 1.Mai gesprochen:
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
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"Ich hab nix zum Anziehen!"
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