Streik im öffentlichen Nahverkehr - Nürnberg, Fürth und Erlangen stehen still

Streik Im Nahverkehr: in Nürnberg, Fürth und Erlangen stehen heute Busse, Bahnen und Trams still. Die Nahverkehrsgewerkschaft hat zu dem Streik aufgerufen, da  drei Verhandlungsrunden über einen Tarifvertrag bisher erfolglos geblieben sind.

In Nürnberg, Fürth und Erlangen stehen U-Bahnen, Trams und Busse still. Die in der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der Nahverkehrsgewerkschaft in der dbb- Tarifunion organisierten Fahrer sind heute früh um vier Uhr in den Streik getreten. Neben dem Fahrbetrieb werden die Zentrale Leitstelle und das KundenCenter ebenso bestreikt wie Werkstätten und Verwaltung.
Derweil versucht die VAG mit privaten Busunternehmern eine Grundleistung im öffentlichen Nahverkehr zu gewährleisten. Mit dem einsetzenden Berufsverkehr dürfte sich die Verkehrslage wieder verschärfen. Die Gewerkschaft will mit dem Streit den Druck auf den Kommunalen Arbeitgeberverband erhöhen. Drei Verhandlungsrunden sind bislang ergebnislos abgebrochen worden. Ziel der Arbeitnehmervertreter ist der Abschluss eines Tarifvertrages, der neben einer Entgelterhöhung besondere Belastungen wie Schicht- und Nachtdienst berücksichtigt.
Mein Kollege Felix Sowa war auf der Kundgebung der Gewerkschaft und hat sich bei den Streikenden umgehört.

 

 

 

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