Pro Asyl fordert Aufnahme für Geflüchtete aus dem Irak

Zehntausende Menschen sind in den letzten Tagen aus dem Sindschar-Gebirge im Irak geflohen und versuchen das Land zu verlassen. Pro Asyl fordert die deutsche Bundesregierung dazu auf die Hilfe nicht den oftmals überforderten Nachbarstaaten zu überlassen, sondern den Flüchtlingen selbst Schutz zu gewähren.

Hunderttausende Menschen sind momentan im nördlichen Irak auf der Flucht vor der IS-Miliz, mehr als 500.000 Flüchtlinge sind im kurdischen Nordirak provisorisch
untergekommen.  Viele Jesiden sitzen nach wie vor im Sindschar-Gebirge fest. Angesichts dieser dramatischen Situation muss die Bundesregierung jetzt handeln. Das sagt die Organisation Pro Asyl und fordert die Bundesregierung und die EU-Staaten auf, die Aufnahme einer großen Zahl von Flüchtlingen aus dem Irak vorzubereiten. Dazu sprach Heike Demmel mit Bernd Mesovic, stellvertretender Geschäftsführer von PRO ASYL:

 
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