Einreise für Jugenddelegation nach Rojava auf offiziellem Weg nicht möglich

Seit dem 13. September versucht eine 20-köpfige Delegationsgruppe von Studierenden aus Deutschland, in die autonom verwaltete kurdische Region Rojava in Syrien einzureisen.

Seit zwei Tagen befindet sich die Rojava-Jugenddelegation nun in der Türkei, in unmittelbarer Nähe der türkisch-syrischen Grenze. Das Ziel der Delegation ist es, die humanitäre, soziale und politische Situation in der autonom verwalteten kurdischen Region Rojava in Nordsyrien zu untersuchen. Geplant sind Gespräche mit Volksräten und der Besuch verschiedener Organisationen und Kooperativen. Die kuirdischen Behörden im Nord-Irak haben der Delegation die Einreise nach Rojava verweigert. Auf der türkischen Seite treffen mittlerweilen Innenministerium und Militär die Entscheidungen über Grenzübertritte. Damit steht fest: ein  offizieller Weg in das kurdische Gebiet ist für die Delegation nicht möglich. Das Embargo gegen Rojava ist nicht nur ein wirtschaftliches, sondern vor allem ein politisches. Trotzdem wird die Delegation noch bis zum 26. September in der Region bleiben. Über die bisherigen Erfahrungen und die Planung der nächsten Tage sprach Radio Z mit Thomas von der Rojava-Jugenddelegation;;

 
 

Dein Kommentar

Email:
BesucherInnen-Kommentare