„Kein Mensch streikt gerne und ein Postler schon zweimal nicht“ - Warnstreik bei der Post

Bei der Post wird seit heute morgen gestreikt. Viele Postbeschäftigte sind dem Aufruf der Gewerkschaft gefolgt und nicht zur Arbeit erschienen. Sie wollen mehr Lohn – aber hinter dieser Forderung stecken auch jede Menge andere Streitpunkte....

Wer gerade dringend auf wichtige Briefe oder Pakete wartet … muss vielleicht ein bisschen länger warten. Denn bei der Post wird gestreikt. Bundesweit und seit heute morgen. Die Gewerkschaft ver.di fordert für die rund 140.000 Tarifkräfte des Unternehmens kürzere Arbeitszeiten: von 38,5 auf 36 Stunden pro Woche bei vollem Lohnausgleich. Kein Postler streikt gerne, sagt Anton Hirtreiter von ver.di Bayern, zuständig für den Fachbereich Postdienste, „aber Tarifflucht, Mitbestimmungsflucht und Vertragsbruch können wir einem DAX 30 Unternehmen nicht durchgehen lassen“. Welche Auseinandersetzungen hinter dem Poststreik stecken und was ver.di fordert, dazu sprach Heike Demmel mit Anton Hirtreiter von ver.di Bayern:

 
 

Dein Kommentar

Email:
BesucherInnen-Kommentare