"Bestrafung der NS-Täter - Entschädigung aller NS-Opfer!" fordert der „Arbeitskreis Angreifbare Traditionspflege – Neue Folge“ bei seiner "Liberation-Tour 2015" rund um Elmau

Gegen das Treffen der G7 und gegen stockkonservative bis braune Riten im bayerischen Alpenvorland protestiert der „Arbeitskreis Angreifbare Traditionspflege – Neue Folge“ ab Freitag, 5.6.2015

Die Zugspitze – Das Wohnhaus eines NS-Kriegsverbrechers – Ein Leni-Riefenstahl-FilmDrehort – Eine „Kriegergedächtniskapelle“: Eine seltsame Route hat sich der „Arbeitskreis Angreifbare Traditionspflege – Neue Folge“ für das kommende Wochenende zusammengestellt. Zwischen 2002 und 2007 protestierte der Arbeitskreis jedes Jahr in Mittenwald gegen die braune Traditionspflege der Gebirgsjäger. Einheiten dieser Elitetruppe sind für zahlreiche Kriegsverbrechen während des Zweiten Weltkriegs verantwortlich, doch das ist bei ihren jährlichen Feierlichkeiten am bayerischen Alpenrand kein Thema.

Nun, zum G7-Gipfel, kommt der Arbeitskreis wieder, nach Mittenwald, direkt ums Eck von Schloss Elmau: mit einer „Liberation Tour 2015“. Heike Demmel hat dazu mit Stephan Stracke vom „Arbeitskreis Angreifbare Traditionspflege – Neue Folge“ gesprochen:

 

Drei Tage lang wird die „Liberation Tour 2015“ des „Arbeitskreis Angreifbare Traditionspflege – Neue Folge“ dauern - das ganze, sehr umfangreiche Programm findet sich hier:

http://www.stop-g7-elmau.info/

 

Dein Kommentar

Email:
BesucherInnen-Kommentare