Interview zur diesjährigen Sicherheitskonferenz in München

Wie jedes Jahr findet auch dieses Jahr wieder anfang Februar die Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik kurz SiKo statt. Auch in diesem Jahr ruft in breites antimilitaristisches Bündnis und ruft zu Protesten gegen die Konferenz auf. Welche Inhalte die diesjährige Demonstration prägen werden, erfahrt ihr im Interview.

Anmod:

Wie jedes Jahr findet auch dieses Jahr wieder anfang Februar die Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik kurz SiKo statt. Dieses Jahr am 7. Februar, wie immer im Hotel bayrischer Hof in der Münchner Innenstadt. Seit Anfang der 60er Jahre-damals noch Wehrkundetagung genannt-treffen sich in der Isarmetropole nun schon internationale SicherheitspolitikerInnen, Militärs und Rüstungsindustrielle. Den ersten nennenswerten Protest gab es im Jahr 2002, hier demonstrierten ca. 6000 Menschen trotz ausgesprochenem Demonstrationsverbot gegen die Kriespolitik der NATO Staaten. Seitdem formiert sich jedes Jahr ein breites antimilitaristisches Bündnis und ruft zu Protesten gegen die Konferenz auf. Gründe auch den deutschen Militarismus zu kritisieren gibt es genug: Laut dem Stockholm International Peace Research Institute ist Deutschland für den Zeitraum 2003 bis 2007 mit einem Anteil von zehn Prozent der weltweit drittgrößte Rüstungsexporteur nach den USA und Russland, noch vor Frankreich und Großbritannien. Desweiteren darf die Bundeswehr auch bald im Inneren agieren, somit wäre der Einsatz auf der SiKo nun auch endlich legal. 

Zur diesjährigen SiKo hab ich mit zwei Vertreterinnen des Vorbereitungskreises der Gegenproteste gesprochen.

 

Abmod:

Infos zur SiKo und den Gegenprotesten gibt es unter www.no-nato.de und unter www.sicherheitskonferenz.de

 
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Infos zur SiKo und den Gegenprotesten gibt es unter www.no-nato.de und unter www.sicherheitskonferenz.de

 

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