Bund Naturschutz: Ja zur Stadt-Umland-Bahn

Die Stadt-Umland-Bahn, kurz Stub, die von Erlangen, Nürnberg und Herzogenaurach fahren soll, ist ein heiß umstrittenes Thema. Der Bund Naturschutz empfiehlt ein klares Ja zur städteübergreifenden Straßenbahn.

Eine Straßenbahn, die von Nürnberg nach Erlangen und weiter nach Herzogenaurach fährt, das ist das Konzept, das aktuell hinter dem Kürzel Stub steckt. Stub steht für Stadt-Umland-Bahn, und Pläne dazu gibt es schon seit den 1980er Jahren. Gerade in Zeiten von Klimawandel und dem Wunsch nach mehr Umweltschutz klingen solche Pläne, den Verkehr verstärkt auf die Schiene zu bringen, sinnvoll. Doch die Stub stößt auf heftigen Widerstand. Zu teuer, nicht kalkulierbar oder zu unflexibel heißt es da.

Mit dem Spruch „Stopp Stub. Kein Millionengrab“ werben Gegner_innen der Stadt-Umland-Bahn derzeit für Stimmen beim Bürgerentscheid Anfang März in Erlangen.

Der Bund Naturschutz dagegen empfiehlt ein klares Ja zur Stub. Heike Demmel sprach dazu mit: Herbert Fuehr und Norbert Grasse, beide im Vorstand der Kreisgruppe Erlangen des Bund Naturschutz, mit Tom Konopka, Regionalreferent für Mittelfranken beim Bund Naturschutz und mit Dieter Argast, Fachmann für die Stub beim Bund Naturschutz in Erlangen:

 

Mehr Argumente für die Stub finden sich bei der Initiative Allianz pro Stub, in der auch der Bund Naturschutz aktiv ist:

http://allianz-pro-stub.de/

 

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