DHL: Dicke drin im Kriegsgeschäft (Serie 30: zip-fm - Einzelbeitrag)
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Montag, 02. Februar 2009
Knallgelb von außen, tiefdrin aber olivgrün, so ist das Logistikunternehmen DHL. Kritisiert jedenfalls die antimilitaristische Kampagne gegen die DHL und wirft dem Tochterunternehmen der Deutschen Post Kriegsgewinnlerei vor. Tatsächlich transportiert die DHL weltweit militärisches Material und hat seine Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und dem US-Militär in den letzten Jahren intensiviert. Damit ist sie eine von vielen Firmen, die für eine fortschreitende Militarisierung im Zivilen stehen, kritisiert die Kampagne und nennt die DHL schlicht „Deutsche Heeres Logistik“. Was genau sie an der Firmenlinie stört, dazu sprach Heike Demmel mit Klaus, der in der „Interventionistischen Linken“ aktiv ist:
Mehr Informationen zu der Kampagne gegen DHL gibt’s unter
Und die beiden Aktionstage finden statt am 7. Februar und am 14. März. In manchen Städten haben MilitärkritikerInnen den Gedanken aber auch jetzt schon aufgegriffen: So waren Ende Januar in Wuppertal viele der knallgelben Postkästen über Nacht plötzlich olivgrün und ein aufgeklebter Zettel kritisierte die Zusammenarbeit von DHL und Bundeswehr.
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
Mitgliedsantrag als download/PDF (externer link)
und mailen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder zuschicken an _ abgeben bei: Radio Z. Kopernikusplatz 12, 90459 Nürnberg
Technische Störung
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
Bestellungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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