- Ungarn - Repression gegen Flüchtlinge auf der Balkanroute

In Ungarn wurden Flüchtlinge, die ihr Recht auf Bewegungsfreiheit durchsetzen wollten, kriminalisiert und zu langen Haftstrafen verurteilt. Mit einer Veranstaltung informiert die Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen über Repression gegen MigrantInnen und die Bedingungen für Geflüchtete in Ungarn;

Ungarn hat mittlerweilen einen zweiten Zaun an seiner Grenze zu Serbien errichtet. Damit ist die Balkanroute endgültig dicht. Nur einer geringen Anzahl von Flüchtlingen wird pro Tag der Grenzübertritt von Serbien nach Ungarn gestattet.Im Sommer 2015 schloss Ungarn die Grenze, Flüchtlinge, die gewohnt waren, weiterzureisen, wurden mit  Gewalt von der Grenze vertrieben. Einige wenige Flüchtlinge, mittlerweilen bezeichnet als Röszke Eleven, wurden festgenommen und zu Gefängnisstrafen verurteilt.Im Juni 2017 findet der Berfufungsprozess gegen Ahmed statt, dem die Staatsanwaltschaft absurderweise Terrorismus vorwirft. Die Solidaritätsgruppe, mit deren Aktivistin Britta Rabe wir nun sprechen, will über die Kriminalisierung von Migranten, ebenso über die aktuellen verschärften Bedingungen für Geflüchtete  in Ungarn informieren;

 

 

 

Dein Kommentar

Email:
BesucherInnen-Kommentare