Der Kampf um Entschädigung slowenischer Opfer des Nationalsozialismus (Veranstaltung Dokuzentrum): Germanisierungspolitik

Die Verbrechen des NS-Regimes in Slowenien sind nach wie vor wenig bekannt. Zudem kämpfen viele SlowenInnen nach wie vor um Entschädigung. Im Rahmen der Ausstellung "Entrechtung, Vertreibung, Mord. NS-Unrecht in Slowenien" im Dokuzentrum findet heute eine Veranstaltung zur Entschädigungsfrage statt. Vorab dazu ein ausführlicher Beitrag mit VertreterInnen der Stiftung, der slowenischen Organisation, des AK Distomo und des Dokuzentrums.
Am 6. April 1941 überfiel die deutsche Wehrmacht Jugoslawien. Anschließend wurde das Gebiet zwischen Italien, Ungarn und Deutschland aufgeteilt. Das NS-Regime betrieb in den besetzten Gebieten eine systematische "Germanisierungspolitik". Die NS-Verbrechen an der Bevölkerung des Gebietes, das heute Slowenien ist, sind bisher wenig bekannt. Das Dokumentationszentrum Nürnberg zeigt eine Ausstellung mit dem Titel "Entrechtung, Vertreibung, Mord. NS-Unrecht in Slowenien" und hat dazu ein Veranstaltungsprogramm organisiert. Eckhart Dietzfelbinger, Mitarbeiter im Dokuzentrum, zur so genannten Germanisisierungspolitik in Slowenien:  
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