Das Ende der Plastiktüte – Ursachen, Alternativen, Lösungen
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Dienstag, 18. Januar 2022
- AutorIn: Heike Demmel
Kommt nicht mehr in die Tüte. Das heißt es seit Anfang dieses Jahres. Seit dem 1. Januar 2022 dürfen Geschäfte keine Plastiktüten mehr an ihre Kundinnen und Kunden herausgeben. Was bedeutet das? Welche Auswirkungen hat es? Und wie ist es um Alternativen zur Plastiktüte bestellt?
Na, habt ihrs auch schon gemerkt? Die Plastiktüten in Läden und Supermärkten sind verschwunden. War die Tüte aus Kunststoff in Wirtschaftswunderzeiten ein Symbol der begeisterten Konsumgesellschaft, wurde sie immer mehr zum Umweltsündenfall: Verendete Wale mit Plastikmüll im Magen, zu Mikroplastik zerbröselte Tüten im Eis der Antarktis – Kunststoffabfälle haben mittlerweile selbst die entlegensten Winkel der Erde erreicht. Der Glanz der knisternden Tüte ist abgeblättert, passé. Seit 2016 dürfen Geschäfte Plastiktüten nur noch gegen Bezahlung herausgeben. Trotzdem wurden in Deutschland letztes Jahr immer noch durchschnittlich 18 Tüten pro Nase verwendet. Zu viel, denn die Tüten verschwenden Ressourcen und verschmutzen die Umwelt. Deshalb sind Plastiktüten seit dem 1. Januar verboten – mit einigen Ausnahmen. Was er vom Plastiktütenverbot hält, darüber hat Heike Demmel mit Prof. Dr. Christian Laforsch gesprochen. Laforsch ist Sprecher des Sonderforschungsbereichs (SFB) Mikroplastik an der Universität Bayreuth und erforscht mit seinem Team die Entstehung und biologischen Effekte von Mikroplastik.
Programm
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Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
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Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
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