Pro Choice e.V. zu Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland/ ein Monat nach Abschaffung von §219a
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Montag, 08. August 2022
- AutorIn: Ida Hinterholzinger
Vor ziemlich genau einem Monat wurde der Paragraph 219a gestrichen, der ein Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche aussagte. Dieses Werbeverbot umfasste auch ein Informationsverbot für Ärtzt*innen, die somit nicht mehr problemlos über ihr Leistungsspektrum aufklären konnten. Wir sprachen mit Pro Choice Deutschland e.V. darüber und allgemein über die aktuelle Situation in Deutschland.
Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland illegal aber unter gewissen Bedinungen straffrei. Für ungewollt schwangere Personen gibt es unglaublich große und schwere Hürden, die genommen werden müssen, bevor die Möglichkeit für einen Abbruch gegeben ist und das obwohl die Zeit rennt. Denn eigentlich bleiben nur wenige Tage.
Gleichzeitig gibt es im ganzen Land viel zu wenige Anlaufstellen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen.
Die Situation ist schwierig, problematisch und muss definitiv geändert werden, findet auf jeden Fall Kersten Artus, sie ist stellvertretende Vorsitzende von Pro Choice Deutschland e.V. und Vorsitzende bei ProFamilia. Ida Hinterholzinger sprach mit ihr:
Programm
Wir informieren
Förderung der UKW Kosten
in Höhe von 70% bis 2024 weiter genehmigt
Update Staatskanzlei lehnt Treffen ab
wir haben nach dem Gespräch im Landtag bei der Staatskanzlei angefragt, ob es möglich wäre, ein gemeinsames Treffen mit der BLM, der Staatskanzlei und Lora und Radio Z zu organisieren, um die Förderung von community radios zu klären, da die Verantwortlichkeiten immer hin und her geschoben werden.
Hurra!
Die Redaktion Spätzünder hat den Innovationspreis „Zu Hause daheim“ 2024 für den Bezirk Mittelfranken gewonnen.
update _ Gespäch in der Grünen Landtagsfraktion
Am 25.05. wurden Radio Lora und Radio Z von der Grünen Landtagsfraktion zum gemeinsamen Gespräch mit der BLM nach München eingladen.
Radio Z Mitglied werden
und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken. Engagement für Community Media. Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
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