Raul Zelik: "Der bewaffnete Freund"

Der neue Roman von Raul Zelik spielt im Baskenland. Die Unabhängigkeitsbewegung und der bewaffnete Kampf, mit tausend Fragen, die eine solche Bewegung aufwerfen, stehen im Vordergrund, doch es ist auch ein Buch über Freundschaft, Nähepanik, Beziehungen und Angst.

„Der bewaffnete Freund“ heißt Raul Zeliks neuester Roman. Er spielt im Baskenland und der bewaffnete Freund steht für einen der Köpfe der Untergrundorganisation ETA namens Zubieta. Doch erzählt wird der Roman aus der Perspektive des Berliners Alex: Er soll eben diesen Zubieta, früher sein Freund, nun aber ganz oben auf den Fahndungslisten, quer über die Iberische Halbinsel fahren.
Alex ist erst seit kurzem wieder in Bilbao, hat Angst und will doch seinem Freund helfen. Außerdem ist er genervt von seiner Ex-Freundin Katharina, von seiner Tochter Hanna, zu der er keine Nähe aufbauen kann, und von seinem neuen Freund Rabbee. Alex sagt also zu und eine lange Reise durch Spanien mit tausend Fragen und Auseinandersetzungen zu Privatem und Politischem beginnt.
Raul Zelik hat sein Buch „Der bewaffnete Freund“ am vergangenen Samstag während der Linken Literaturmesse vorgestellt und Heike Demmel hat mit ihm über sein Buch gesprochen.  
 

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