Der Kampf um Anerkennung eines Geflüchteten aus Afghanistan

Max Kühn zeichnet die Flucht und den Kampf um Annerkennung des Afghanen Nassirs* in Deutschland nach.

 

 

Immer wieder gerät der Umgang der deutschen Bundesregierung mit geflüchteten Menschen in die Kritik. Sowohl gesellschaftspolitische Initiativen als auch die Betroffenen selbst, kritisieren die als „unmenschlich“ bezeichneten Lebensumstände unter welchen geflohene Menschen zu leiden hätten.

Um diesen Zuständen zu begegnen, haben sich vor rund drei Jahren vermehrt geflüchtete Menschen zu Gruppen zusammengeschlossen und eine öffentliche Kritik geübt. Durch spektakuläre Aktionen unterschiedlichster Art haben es die betroffenen Menschen geschafft, ihr Schicksal in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.

In nahezu allen deutschen Großstädten existieren mittlerweile Zusammenschlüsse von Asylbewerber_innen und die Thematik der Flucht und der Migration ist im medialen Diskurs angekommen.

Auch in Nürnberg organisierte eine derartige Initiative unterschiedliche Aktionen.

 

Nachdem wir letzte Woche, in einem kurzen Beitrag das Nürnberger Refugee-Protest-Camp bereits vorgestellt haben, soll in diesem Beitrag nochmal etwas ausführlicher die Geschichte eines der damals Aktiven nachgezeichnet werden.

Max Kühn hat mit Nassir*, einem Geflohenen, die Stationen seiner Flucht von Afghanistan nach Deutschland sowie und seinen Kampf um Anerkennung beleuchtet.

 

 


* Name von der Redaktion geändert

 

 

 
 

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