Der "Kreuzzug" gegen Die Linke

Kreuzritter HuberNach wie vor ist 50 plus X das erklärte Ziel der CSU zur Landtagswahl in sechs Wochen. 50 minus X zeichnet sich aber ab, was die Akteure der bayerischen Volkspartei nervös macht und nun händeringend Themen zur Profilierung sucht, um doch noch weiter in Bayern alleinherrschen zu können. Nachdem es nun inhaltlich mau aussieht und eine neue Partei nach und nach in die Landtage einzieht, startete CSU-Chef Erwin Huber zunächst nur rhetorisch einen „Kreuzzug gegen die Partei von Oskar Lafontaine“. Die rote Gefahr wird heraufbeschworen, mahnend wird an die DDR erinnert und die Populismuskeule wird ausgepackt, wobei gerade die über die Politik der CSU selbst geschwungen werden könnte. Manuel Christa über einen politischen Kreuzzug, der in Sachen Erfolg dem mittelalterlichen Vorbild ähneln dürfte.
 

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