Geflüchteter Atheist wird von Flüchtlingshelfer bedroht

Vor drei Jahren ist Ahemd Sherwan aus dem kurdischen Teil des Iraks geflohen, weil er als Atheist inhaftiert und gefoltert wurde. Nun lebt Ahmed in Flensburg und hat sich in der Flüchtlingshilfe Flensburg e.V. engagiert. Als bekannt wurde, dass er sich nicht mehr zum Islam bekennt, wurde er dort scheinbar von einem muslimischen Mitarbeiter bedroht. Daraufhin zeigte Ahmed diese Person an. Das Ergebnis ist nun, dass er von der Flüchtlingshilfe Hausverbot bekommen hat, wohingegen der Mitarbeiter weiterhin seiner Arbeit nachgeht. Derzeit läuft sowohl ein juristisches Verfahren gegen den Mitarbeiter als auch ein Mediationsverfahren. Dies bestätigte die Flüchtlingshilfe Flensburg, äußerte sich aber nicht weiter zum Vorfall. Ahmed hat uns die Zusammenhänge aus seiner Perspektive geschildert:

 

Dein Kommentar

Email:
BesucherInnen-Kommentare