Stadt für alle - Festival für Stadtentwicklung von Unten: Eine zukunftsweisende Initiative aus Nürnberg stellt sich vor
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Gesellschaft
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Montag, 14. Mai 2018
- AutorIn: Marco Hendrich
Wenn Städte gestaltet werden, dann wirkt das für viele Menschen so: Regierungspolitiker oft mit Ansichten, bei denen man sich nur schwer vorstellen kann, dass es wirklich so viele Unterstützer dafür gibt, bringen die wirtschaftlichsten und billigsten Konzepte nach vorne. Bürgerbeteiligung oder Basisdemokratie? Fehlanzeige!
In Nürnberg beginnt am 14. Mai ein zukunftsweisendes Projekt – dieses möchte zeigen, dass es auch anders geht als gerade beschrieben, mehr dazu in diesem Interview:
Am heutigen 14. Mai beginnt das dreiwöchige Projekt „Stadt für alle“ - Festival für Stadtentwicklung von unten mit verschiedensten Veranstaltungen rund um gesellschaftliches Zusammenleben, moderne Stadtplanung mit ausgeprägter Bürgerbeteiligung und vielem, vielem mehr. Über 40 oft kostenlose Events an 22 Orten in Nürnberg hat das Team von „Stadt für alle“ da auf die Beine gestellt.
Mit zwei der Organisatoren konnten wir ein ausführliches Gespräch über das Projekt führen – dieses Interview hört ihr hier.
Zu Beginn stellen sich nun die Gäste erstmal kurz vor…
Das ist ja ein schon mal ein hervorragender Ansatz für eine Stadt für alle. Gleich geht‘s weiter mit dem Interview, dann befassen wir uns unter anderem mit der Idee hinter dem Festival und dem langen Weg bis zur Umsetzung. Außerdem erfahrt ihr, wie ihr die Stadt für alle unterstützen könnt.
Gerade haben wir schon erfahren: Die Stadt für alle zeichnet sich durch ausgeprägte und unkomplizierte Bürgerbeteiligung aus, außerdem – wie sollte es auch anders sein: Die Stadt für alle richtet sich an alle Menschen. Nun erfahrt ihr von Julia und Sebastian, seit wann es Ideen zu einem Festival rund um Nürnberg als Stadt für alle gibt:
Ja, das kann auch nochmal ein wichtiges Detail sein im Mailverkehr – die Domain der Stadt für alle mit „ue“ – die war nämlich schon weg.
Also, falls ihr das Team unterstützen möchtet, meldet euch unter ehrenamtliche@stadtfüralle.de und nur mit ü kommt‘s auch am richtigen Ziel an.
Im nächsten Teil den Interviews hört ihr dann, ob es eine Stadt gibt, die als Vorbild dient und wo es in Nürnberg schon Potenzial gibt.
Weiter geht‘s nun mit dem dritten Teil des Interviews zur „Stadt für alle“. Sebastian erläutert nun im Gespräch bei Marco einige erfreuliche Projekte in Nürnberg, anschließend dreht sich‘s um die Frage: Ist dieses Projekt aus Überzeugung oder aus Enttäuschung entstanden? Nun aber erstmal die Frage zur Stadt Nürnberg…
Ja, dann geht das Festival in drei Wochen schon wieder zu Ende – anders unser Interview: Das hat noch einen vierten Teil, in dem beleuchten wir gleich weitere Veranstaltungen im Rahmen der „Stadt für alle“.
Gerade haben wir schon einiges zum großen Symposium am Ende der drei Wochen gehört. Gleich erfahren wir dann, mit welchen Veranstaltungen das Programm der „Stadt für alle“ beginnt , der letzte Teil des Interviews startet aber nochmal mit einem anderen Thema:
Julia und Sebastian von „ Stadt für alle“ waren das im Interview bei Marco.
Hier nochmal die Website, auf der ihr euch zur „Stadt für alle“ – dem Festival für Stadtentwicklung von unten – informieren könnt, das ist stadtfüralle.de – nur echt mit ü.
Dort findet ihr auch alle Events im Überblick.
Und für alle, die bei einem vierteiligen Interview eventuell den Überblick verlieren könnten, gibt's das Gespräch nun nochmal am Stück:
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
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Technische Störung
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
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