Mit #Respektcheck Homo- und Transphobie widersprechen

„Ressentiments, Wut und Hass überschwemmen das Netz. Mit hate speech werden Grenzen des Sagbaren bewusst und kalkuliert in eine Richtung verschoben, die Beschimpfungen und Gewaltphantasien als „Mut zur Wahrheit“ feiern, meint die Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung. Diese Stiftung stellt nun gemeinsam mit dem Lesben- und Schwulenverband ein Projekt auf die Beine, das dem entgegenwirken soll.

 

Anlässlich des 40. Christopher-Street-Days in Berlin am vergangenen Wochenende stellten der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) und die Amadeu Antonio Stiftung das neue Projekt #Respektcheck vor.

Das klingt schon sehr nach einer Verbindung zu sozialen Netzwerken – ob der Schwerpunkt des Projekts auch wirklich da liegt und wie Respektcheck funktioniert, hört ihr jetzt im Interview, dazu haben wir mit dem Pressesprecher des LSVD telefoniert.

 

 



Die vielen mitlesenden Menschen in den sozialen Netzwerken sind also auch eine Zielgruppe von Respektcheck und darüber hinaus soll ganz allgemein das gesellschaftliche Gewicht im Netz wieder in eine andere Richtung verschoben werden.

Etwas allgemeiner wird‘s gleich auch im Interview und wir blicken unter anderem auf die Arbeit des LSVD; wir erfahren aber auch, mit welchen Strategien #Respektcheck konkret funktioniert.

 

#Respektcheck heißt das neue Projekt des Lesben- und Schwulenverbands LSVD – es soll Fake News und gezielter Hetze, vor allem im Netz entgegenwirken – das haben wir gerade schon von Markus Ulrich gehört, er ist Pressesprecher des LSVD. Jetzt gibt‘s den zweiten Teil des Gesprächs und wir erfahren nun, wie d enn das Anwenden von Respektcheck konkret funktioniert.

 

 



Markus Ulrich war das – Pressesprecher des Lesben- und Schwulenverbands – bei uns am Telefon über das neue Projekt # Respektcheck das Ganze haben wir auch nochmal auf unserem Twitter-Account vom Stoffwechsel verlinkt.

Passend zum Beitrag gerade steigt morgen Abend – also am Samstag – das große Finale des Christopher Street Day in Nürnberg – von 12:15 bis 13:30 gibt‘s die Demonstration vom Berliner Platz aus und anschließend das große Finalprogramm auf dem Jakobsplatz; und ab 22 Uhr dann die Party zum CSD-Ausklang für dieses Jahr.

 

 

Das Interview am Stück gibt's hier:

 

 

 

 

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