Flächenfraß in Bayern und Mittelfranken

Flächenfraß – ein Thema, das uns nicht ganz so präsent in der Klimadebatte erscheint, aber eigentlich nicht nur vor der eigenen Haustür zu finden ist, sondern praktisch schon in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus. Denn täglich werden hier in Bayern 13 Hektar unbebaute Fläche verbraucht und das ist ein Problem. In der heutigen Folge Kipppunkte – Flächenfraß in Bayern!

 

Bayern liegt an der Spitze der Bundesländer mit dem größten Flächenverbrauch, vor allem im täglichen Vergleich wird das klar. Während Stand 2020 in Baden-Württemberg 4,8 Hektar Fläche täglich verbraucht wurde, sind es in Bayern täglich 13 Hektar und das ist noch nicht genug, denn im Gegensatz zu den anderen Bundesländern, ist Bayern nicht bereit diesen Flächenfraß zu regulieren. Die Regierung überlässt es hier der Eigenverantwortung der Kommunen und wenn es hart auf hart kommt, sind dann bestimmte Industrieprojekte wichtiger, als das Klima. Ida Hinterholzinger war im Gespräch mit Tom Konopka vom Bund Naturschutz in Mittelfranken über Flächenfraß, die Folgen für die Klima und die besondere Situation in Bayern.

 

Flächenfraß – ein schwieriges Thema in der Klimadebatte, schwierig vor allem auch zu verstehen, wenn man sich mit der Thematik noch nicht weiter beschäftigt hat. Weitere Informationen findet man auch auf der Seite des Bund Naturschutz unter www.bund-naturschutz.de/flaechenschutz

 

 

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