Keine Lösung des Konflikts in Dafur ohne Einbindung der einfachen Bürger

Interview mit dem Projektleiter der Welthungerhilfe im Sudan, Jörg Heinrich

Seit Anfang August ist klar: 26 000 UN-Blauhelme sollen der sudanesischen Krisenregion Darfur den Frieden bringen und auch in der BRD wird die Beteiligung der Bundeswehr diskutiert.

Dass hinter der Forderung nach Beteiligung an diesem Friedenseinsatz ausschließlich selbstlose Absichten stecken, darf getrost bezweifelt werden. Dass überhaupt bisher größte Einsatz dieser Art das Non-Plus-Ultra der Problemlösung darstellt, daran haben so manche BeobachterInnen bereits Zweifel angemeldet. "Solange nicht absehbar ist, dass Darfur größere Aufmerksamkeit internationaler Geber und der sudanesischen Regierung bekommt, solange wird es dort immer wieder zu Aufständen kommen", sagt auch der Projektleiter der Welthungerhilfe im Sudan , Jörg Heinrich.

Mit ihm sprach Franzi Scharch:

 
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