RAF-Debatte mit Pferdefuß

In der laufenden öffentlichen Diskussion über die RAF zeigt sich, dass die Bundesrepublik ihre Geschichte des Krieges gegen die RAF nicht aufgearbeitet hat. Wundern tuts freilich nicht. Ein Kommentar.

"Wenn die Bundesrepublik in ihrer Geschichte eine völlig neue Herausforderung in erträglicher Weise bestanden hat, ohne die Rechtsstaatsprinzipien zu verletzten, dann war es die Auseinandersetzung mit der RAF". sagte kürzlich Bundesjustizministers Hans-Jochen Vogel, in der öffentlichen Debatte über die Geschichte der Auseinandersetzung des Staates mit der bewaffneten Organisation.

Von einer ganzen "Reihe von Unrechtsverurteilungen" spricht hingegen der grüne Bundestagsabgeordnete und frühere RAF-Anwalt Christian Ströbele. Wer von beiden nun Recht hat? Sicherlich der Erstere. Denn die Geschichte schreibt schließlich immer der Sieger.

Ein Kommentar über die Pferdefüße in der aktuellen Debatte zum "RAF-Komplex" von Michael Liebler:

(Redaktioneller Hinweis: Die ersten 57 Sekunden sind Anmoderation und sollten weggeschnitten werden)

 

 

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