Engin Celik raus aus der Abschiebehaft!

Der kurdische Künstler Engin Celik befindet sich seit dem 7. Januar in Abschiebehaft, seit dem 15. Januar befindet er sich im Hungerstreik. Nun wird sein Fall vor dem Bundesamt für Migration in Nürnberg verhandelt.

An die 50 Menschen versammelten sich am Montag, den 5. Februar, in der Nürnberger Frankenstraße direkt vor dem Bundesamt für für Migration. Mit Transparenten, Redebeiträgen und Musikeinlagen forderten die AktivistInnen die sofortige Freilassung von Engin Celik aus der Abschiebehaft und die Anerkennung seines Asylantrags. Der kurdische Künstler ist seit dem 7. Januar in Abschiebehaft, seit dem 15. Januar , also mittlerweile seit drei Wochen, befindet er sich im Hungerstreik.

Sein Fall wurde nun ans Bundesamt überwiesen, weil es der zuständigen Behörde in Lübeck scheinbar irgendwie zu heikel geworden ist über Engin Celik zu entscheiden.

Ab heute ist vom Nürnberger Bundesamt jederzeit mit einer Entscheidung und damit auch mit einer Abschiebung von Engin Celik zu rechnen.

Lissi Schwemmer war vor Ort.

 

 

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