WM - Kampf gegen Zwangsprostitution Teil 2
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Weltpolitik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Donnerstag, 24. August 2006
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Die Kampagne "Abpfiff - Schluss mit Zwangsprostitution" spricht im Zusammenhang mit der Fußball-WM von 40.000 Zwangsprostituierten. Die Beratungs- und Koordinationsstelle gegen Menschenhandel Ban Ying kritiisert die Herstellung eines direkten Zusammenhangs zwischen der Fußball-WM und der Problematik Zwangsprostitution
Im ersten Teil unseres Beitrages zum Thema Zwangsprostitution und Fußball-WM wurde bereits mehrfach auf Ban Ying verwiesen.
Die Beratungs- und Koordinationsstelle gegen Menschenhandel Ban Ying in Berlin arbeitet bereits seit 15 Jahren zum Thema Zwangsprostitution. Das Wort Ban Ying ist thailändisch und bedeutet "Haus der Frauen" - ursprünglich wurden vor allem Frauen aus Thailand beraten. Inzwischen kommen die Betroffenen und Opfer der Zwangsprostitution, die bei Ban Ying Unterstützung suchen, aus über 30 Ländern.
Lissi Schwemmer fragte Frau Rohner von Ban Ying nach ihrer Kritik an der Herstellung eines direkten Zusammenhangs zwischen der Fußball-WM und der Problematik Zwangsprostitution
Programm
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Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
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Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
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