Kundgebungen und Demonstration "gegen Kriegstreibe

"Frieden durch Dialog" ist ihr Motto, doch GegnerInnen sagen, dass dort Kriege und Militärstrategien geplant werden: die Rede ist von der "Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik",

"Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik" heißt sie und "Frieden durch Dialog" ist ihr Motto. Doch schon ein Blick auf die Konferenzteilnehmenden offenbart den nicht gerade friedenliebenden Charakter der Tagung: Hochrangige Militärs, PolitikerInnen aus Außen- und Verteidigungpolitik und RüstungsexpertInnen geben sich an diesem Wochenende im Münchner Hotel "Bayerischer Hof" ein Stelldichein. Da war ihr früherer Name "Wehrkundetagung" schon ehrlicher. Und auch WirtschaftsvertreterInnen nutzen das Treffen gerne, um dem hehren Haufen, der sich dort trifft, mit ihren Interessen zu unterbreiten: dieses Jahr im Vorfeld, am Freitag, also eine Wirtschaftstagung zum südostasiatischen Raum.

Zur so genannten Sicherheitskonferenz selbst werden neben dem NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer auch der EU-Chefaußenpolitiker Javier Solana, Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld erwartet.

Aber wie in den letzten Jahren auch mobilisiert ein breites Bündnis gegen diese Konferenz. Claus Schreer vom "Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz" erklärt, weshalb.  

 

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