Wegen katastrophaler Arbeitsbedingungen ist das  chinesische Unternehmen Foxconn erneut in die Schlagzeilen geraten. Der chinesische Hersteller  produziert im Auftrag von Firmen wie Apple, Dell oder HP Endkundenprodukte wie unter anderem auch den  iPod.  Auf ArbeiterInnen soll so viel Druck ausgeübt worden sein, dass bis Ende vergangenen Monats die Anzahl an Selbstmordversuchen auf 30 anstieg. Das berichtet die österreichische Zeitung der Standard. Undercover berichtete ein Journalist der chinesischen Zeitung Southern Weekly, unter welchen Bedingungen iPhones, Laptops und andere ähnliche Geräte gefertigt werden.  Die rund 400.000 Fabrikarbeiter und Fabrikarbeiterinnen  befänden in ungerechten Arbeitsverhältnissen und hätten kaum Freizeit. Als erste Gegenmaßnahme, um die Selbstmordrate einzudämmen, habe man 100 BeraterInnen und Mönche herangezogen, hieß es aus der Geschäftsleitung.