Wie die Nachrichtenagentur AFP mitteilte sind in den letzten 24 Stunden in Afghanistan zwölf Soldaten getötet worden. Die Internationale Schutztruppe ISAF erlebte damit den blutigsten Tag seit August 2008.

Damals waren zehn Franzosen in einem Hinterhalt der Taliban östlich von Kabul ums Leben gekommen. Nach NATO-Angaben kamen bereits am Montag sieben Soldaten aus den USA, zwei aus Australien und einer aus Frankreich ums Leben, am Dienstag teilte die ISAF den Tod zweier weiterer Soldaten mit. Sie wurden demnach im Süden des Landes bei einem Bombenanschlag getötet.

Insgesamt wurden in diesem Jahr somit bislang 247 ausländische SoldatInnen in Afghanistan getötet, dies geht aus einer Zählung der unabhängigen Website icasualties.org hervor. 2009 kamen insgesamt 520 Soldaten der internationalen Truppen ums Leben.