Am vergangen Wochenende haben sich rund 42 000 Menschen an den Protesten gegen das geplante „Sparpaket“ von FDP und CDU beteiligt. Unter dem Motto „Wir zahlen nicht für eure Krise“ gingen in Berlin beinahe 20 000 Personen gegen die Kürzungen zulasten von Lohnabhängigen, Erwerbslosen und Familien auf die Straße. Die OrganisatorInnen zählten in Stuttgart rund 22 000 TeilnehmerInnen. Zu den Protesten hatte ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, linken Gruppen und Parteien aufgerufen. Gerd Buddin von ver.di Berlin bezeichnete die Pläne der Bundesregierung als „Sauerei“ und Kündigte den Widerstand Von Seiten der Gewerkschaften an. In Berlin musste der Demonstrationszug mehrfach anhalten, da es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen DemonstrationsteilnehmerInnen und der Polizei kam. Als behelmte Polizeikräfte den „antikapitalistischen Block“ angingen, explodierte am Rand der Demonstration ein Sprengsatz, der zwei Beamte so schwer verletzt haben muss, dass sie bereits morgen das Krankenhaus wieder verlassen können. Die Polizei nahm insgesamt sieben Personen fest, davon wurden drei beschuldigt den Sprengsatz geworfen zu haben. wurde inzwischen wieder freigelassen. Nun ermittelt der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes wegen versuchten Totschlags.
Mehr Kürzungen mehr Protest!
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Programm
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Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
Mitgliedsantrag als download/PDF (externer link)
und mailen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder zuschicken an _ abgeben bei: Radio Z. Kopernikusplatz 12, 90459 Nürnberg
Technische Störung
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
Bestellungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!