Die NATO soll sich künftig auch gemeinsam gegen Internetangriffe verteidigen. Nach Ansicht ihres Generalsekretärs Anders Fogh Rasmussen solle sich die NATO in Zukunft nicht nur gegen militärische Angriffe, sondern auch gegen Attacken über das Internet gemeinsam verteidigen. Das sieht nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ der Entwurf Rasmussens für das neue strategische Konzept des Bündnisses vor. Dieses solle auf dem NATO-Gipfel im November in Lissabon verabschiedet werden. Der Generalsekretär Rasmussen habe sein Papier Anfang der Woche an die Regierungen der 28 Mitgliedstaaten verschickt. Diese behielten es bislang strikt unter Verschluss.