Das einsturzgefährdete Versuchsendlager für schwachradioaktiven Müll Asse II in Niedersachsen enthält nach neuesten Erkenntnissen auch starkradioaktiven Abfall. Dies  behauptet der Chemieprofessor Rolf Bertram. Der Wissenschaftler beruft sich auf einen Atommüll-Lieferschein vom Januar 1977. Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König, habe eine Prüfung des Dokumentes zugesagt. In der Asse lagern etwa 125.000 Fässer Atommüll.