Seit März diesen Jahres protestieren Flüchtlinge in Würzburg gegen das bestehende Asylrecht. Im September begann der Protestmarsch der Würzburger Flüchtlinge nach Berlin, dem Protest schlossen sich Asylbewerberinnen und Unterstützerinnen an.

Seit dem 24. Oktober befinden sich die Flüchtlinge im Hungerstreik. Das refugeecamp vor dem Brandenburger Tor, besteht ebenfalls seit einer Woche.

Laut einer Pressemitteilung der Piratenpartei verschärfen vor allem die Auflagen seitens der Polizei die Lage der Flüchtlinge. Den Protestierenden wurden Zelte, Isomatten, Wärmflaschen und Decken abgenommen. Außerdem seien keine Sitzgelegenheiten erlaubt. Diese Auflagen werden laut der Piratenpartei trotz Gefährdung der Gesundheit der protestierenden Flüchtlinge durchgesetzt.

Am gestrigen Montag gab es Solidaritäts-Mahnwachen in München und Frankfurt am Main, am heutigen Dienstag ruft die Piratenpartei um 19 Uhr zu einer Kundgebung in Nürnberg am Hauptbahnhof auf.