Aus Protest gegen die neoliberale Krisenpolitik haben gestern europaweit Millionen ArbeitnehmerInnen gestreikt. In Spanien und Portugal war das öffentliche Leben durch Generalstreiks weitgehend lahmgelegt. In Portugal war es der dritte Generalstreik in diesem Jahr.
Auch in anderen Ländern wie Italien oder Zypern fanden Kundgebungen und Demonstrationen gegen die harten Sparmaßnahmen zur Bekämpfung der Euro-Finanzkrise statt. Bei Zusammenstößen mit der Polizei kam es vor allem in Spanien, Italien und Portugal zu zahlreichen Verletzten.
Der Europäische Gewerkschaftsbund, der zum Aktionstag aufgerufen hatte, warf der Troika und Europas Regierungen vor die Wirtschaftskrise durch die Sparprogramme deutlich zu verschärfen.
In Griechenland fielen die Proteste gestern eher schwach aus. Dagegen stürmten heute Demonstrierende in Thessaloniki eine Konferenz zur deutsch-griechischen Zusammenarbeit und attackierten dabei den deutschen Generalkonsul. Lautstark kritisierten sie die deutsche Regierung für ihren Sparkurs und warfen ihr vor, Gewinne aus der Krise zu ziehen.
Auch in Nürnberg und Fürth fanden gestern Solidaritätskundgebungen im Rahmen des europaweiten Aktionstages statt.
Europaweiter Tag der Solidarität
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Programm
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Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
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Mitgliedsantrag als download/PDF (externer link)
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Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
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