Das Internetportal amerika 21 berichtet, dass sich inhaftierte Kleinbauern und Landlose aus dem paraguyanischen Curugatuay seit 50 Tagen im Hungerstreik befinden. Mit dem Streik protestieren die Inhaftierten gegen die „unrechtmäßige“ Verhaftung und die Bedingungen im Gefängnis Coronel Oviedo.
Die Inhaftierung fand in Folge einer Räumung eines Stückes Land statt. Kleinbauern und Landlose hatten im Frühjahr ein Stück Land besetzt, welches einem verstorbenen Politiker gehört hatte. Die Familie Rinquelme,welche Besitzansprüche auf das von den Landlosen besetzte Teilgebiet erhob, beantragte am 15. Juni die Räumung des Landes.
Bei der Räumung starben mindestens 11 Landlose und sechs Polizistinnen. Bisher ging die Staatsanwaltschaft davon aus, dass die Landlosen ein Gefecht angezettelt hätten. Es tauchen jedoch immer neue Beweise auf, die dies widerlegen. So beispielsweise ein Handy -Video, welches ein Polizist aufgenommen hatte. Außerdem wurde Munition von automatischen Waffen gefunden, welche den Sicherheitskräften gehörten.
Der Vorsitzende des Sekretariats für Drogen Francisco de Vargas, äußerte den Verdacht, dass auch die Drogenmafia in das Massaker verwickelt sein könnte.
Die Aufklärung des Falles geht schleppend voran. Täglich protestieren die Angehörigen der noch inhaftierten Landlosen gegen die Justiz und die schlechte Versorgung im Gefängnis.
Landlose und Kleinbauern seit 50 Tagen im Hungerstreik
- Details
- Geschrieben von newsposter
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
Mitgliedsantrag als download/PDF (externer link)
und mailen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder zuschicken an _ abgeben bei: Radio Z. Kopernikusplatz 12, 90459 Nürnberg
Technische Störung
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
Bestellungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!