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Studiengebührenboykott: Kein Rauswurf trotz Exmatr

In einem kleinen gallischen Dorf namens Hochschule für bildende Künste in Hamburg verweigerten über die Hälfte der Studis die Zahlung an die Hochschule und halten den Boykott auch nach der Überweisungsfrist aufrecht. Diese Situation ist nun für die protestierenden Studis neu und jetzt darf spannenderweise erwartet werden, was der Boykott sogar von einer sehr kleinen Hochschule alles bewirkt. Darüber sprach Manuel Christa von Radio Z mit Benjamin Renter, er ist Vorsitzender des Boykottvereins seiner Hochschule.

Nachdem all das Demonstrieren und Dagegen sein die Studiengebühren letzendlich doch nicht stoppen konnte, finden sich viele Studierende selbst nach der Einführung nicht damit ab, jedes Semester für ihre Bildung zahlen zu müssen und propagieren schlicht den Boykott unter ihren Komilitonen. Anstatt die 500 Euro an die Hochschule zu überweisen, soll das Geld auf ein anwaltlich betreutes Treuhandkonto gesammelt werden und wird bei einer Mindestanzahl an Studis, dem sog. Quorum nicht zurück an die Hochschule überwiesen. Die Organisatoren sind überzeugt, dass es sich keine Hochschule leisten kann, mal eben 20 oder 30% ihrer zu Kunden gewordenen Studis vor die Tür zu setzen. Viele boykottierende Hochschulen scheiterten letztendlich an der geringen Teilnahme und erreichten ihr Quorum nicht.

In einem kleinen gallischen Dorf namens Hochschule für bildende Künste in Hamburg verweigerten über die Hälfte der Studis die Zahlung an die Hochschule und hielt den Boykott auch nach der Überweisungsfrist aufrecht. Diese Situation ist nun für die protestierenden Studis neu und jetzt darf spannenderweise erwartet werden, was der Boykott sogar von einer sehr kleinen Hochschule alles bewirkt. Darüber sprach Manuel Christa von Radio Z mit Benjamin Renter, er ist Vorsitzender des Boykottvereins seiner Hochschule.

 
 

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