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Linke sind entäuscht über den ETA-Anschlag

Die spanische Regierung erkärte nach dem Anschlag der ETA am Flughafen in Madrid den Friedensprozess für gescheitert. Politiker der verbotenen linksnationalistischen Partei Batasuna äußern Kritik an beiden Seiten.

Die spanische Regierung erkärte nach dem Anschlag der ETA am Flughafen in Madrid den Friedensprozess für gescheitert. Politiker der verbotenen linksnationalistischen Partei Batasuna äußern Kritik an beiden Seiten.

26 Menschen wurden verletzt, zwei gelten offiziell noch als vermisst. Der jüngste Bombenanschlag der ETA auf ein Parkhaus am Flughafen von Madrid kam für die meisten überraschend. Die Hoffnungen der Linken in Spanien im März war, dass die sozalistische Regierung nach jahrzehntelangen gewaltsamen Auseinandersetzungen einen echten Friedensprozess in Gang setzen könnte.

Damals hatte die ETA eine Waffenruhe verkündet. Nun hat sie diese gebrochen, und heute verkündete der spanische Innenminister : "Die ETA hat mit dem Anschlag den Friedensprozess zerstört und erledigt. Da gibt es nicht den geringsten Zweifel".

Michael Liebler sprach mit dem baskisch-deutschen Journalisten Ralf Streck über den Anschlag und die Folgen:

 

 

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