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WM - Kampf gegen Zwangsprostitution Teil 1

Die Kampagne "Abpfiff - Schluss mit Zwangsprostitution" spricht im Zusammenhang mit der Fußball-WM von 40.000 Zwangsprostituierten. Wie sieht der Deutsche Frauenrat die Problematik?

Die Fußball-WM ist nicht allein ein Sportereignis. Der Mega-event ist auch Konsumveranstaltung, Aufhänger für Statements aller Art und auch für politische Kampagnen. Eine davon ist die Kampagne "Abpfiff - Schluss mit Zwangsprostitution", die am 7.März von einem Bündnis von Organisationen gestartet wird. Menschenhandel und Zwangsprostitution sind weltweit ein Geschäft mit Gewinnen von rund 32 Milliarden Dollar und 2,4 Millionen Betroffenen, die sexuell ausgebeutet werden. Im Zusammenhang mit der Fußball-WM kursiert die Zahl von 40.000 Zwangsprostituierten - kursiert, denn: kritische Stimmen wie die Beratungsstelle Ban Ying hält das Problem Zwangsprostitution in direktem Zusammenhang mit der WM für ein Gerücht und sieht hier eine gewisse Funktionalisierung für gegeben. Die konkrete Zahl wird allerdings auch vom Deutschen Frauenrat nicht - oder nicht mehr - angeführt. Wir versuchten den unterschiedlichen Ansätzen näher zu kommen.

Es kommt Brunhilde Raiser vom Deutschen Frauenrat zu Wort. Mit ihr sprach Michaela Baetz

 

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