Coding Da Vinci: Ein Kultur-Hackaton macht digitale Daten aus Museen der Öffentlichkeit zugänglich

„Coding da Vinci“ will Daten, die irgendwo in Kulturinstitutionen schlummern, der Öffentlichkeit zugänglich machen. Daraus überraschende Verknüpfungen basteln, die Daten zu neuen Projekten zusammenfügen...

Ein tanzender Roboter-Käfer, eine App und Homepage zu Autor_innen, die von den Nazis verboten wurden, ein Zwitscherwecker, der erst ausgeht wenn der zwitschernde Vogel erraten ist, oder auch die „Poetic Relief“-Website, die beim Verstehen von hebräischen Grabinschriften hilft. Solche Dinge entstanden letztes Jahr im Rahmen von „Coding da Vinci“. Auch dieses Jahr wird es den Kultur-Hackathon „Coding da Vinci“ wieder geben. Die Hauptidee dabei ist, Hackern Datensätze aus dem Kulturbereich, aus Museen oder Archiven zu geben mit dem Gedanken: Macht was Neues, was überraschend anderes draus. Zu diesem Kultur-Hackathon und der Idee dahinter nun Helene Hahn, Projektleiterin von „Coding da Vinci“, stellvertretend für alle Veranstalter die da sind: die Deutsche Digitale Bibliothek, Servicestelle Digitalisierung Berlin, Open Knowledge Foundation Deutschland und Wikimedia Deutschland.

 
Creative Commons Lizenzvertrag

Welche Institutionen dieses Jahr ihre Daten zur Verfügung stellen entscheidet sich in den nächsten Wochen. Die Infos dazu und zu „Coding da Vinci“ insgesamt finden sich unter:
http://codingdavinci.de/
Coding da Vinci läuft insgesamt zehn Wochen vom 25. April bis 5. Juli 2015.

 

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