Das Theaterstück "IMMER jenseits der Grenze WA(H)R"

Um den Giftgaseinsatz im 1. Weltkrieg und Gewissenskonflikte in der Forschung geht es im Theaterstück „IMMER Jenseits der Grenze WA(H)R“ und im Symposium "Zum Beispiel Clara Immerwahr: Wissenschaft und Verantwortung"

Clara Immerwahr war Chemikerin. Vor 100 Jahren hat sie sich erschossen, mit der Dienstwaffe ihres Mannes. Sie steht im Mittelpunkt des Theaterstücks „IMMER Jenseits der Grenze WA(H)R“, das am 25.4. in Nürnberg Premiere hat. Es geht um die Frage nach der Verantwortung in der Wissenschaft. Denn Clara Haber, geborene Immerwahr erschoss sich 1915, nachdem im Ersten Weltkrieg zum ersten Mal Giftgas in großem Stil eingesetzt wurde - entwickelt von ihrem Mann Fritz Haber. Auch das Symposium "Zum Beispiel Clara Immerwahr: Wissenschaft und Verantwortung" geht der Frage nach, was Forschung darf, und was nicht. Heike Demmel sprach dazu mit Barbara Seifert, sie ist Schauspielerin und in der Produktionsleitung des Theaterstücks, und mit Klaus Naseband, Dramaturg und Organisator des Symposiums.

 

Das Theaterstück „IMMER Jenseits der Grenze WA(H)R“ hat am 24.4.2015 um 19:30 Uhr im Künstlerhaus im K4 Premiere. Weitere Spieltermine: Sa. 25.04.2015, Di., 28.04.2015, Mi., 29.04.2015 und Do., 30.04.2015, jeweils 19:30 Uhr.

Das Symposium "Zum Beispiel Clara Immerwahr: Wissenschaft und Verantwortung" findet am 24.4. statt, von 15:00 bis 18:00 Uhr Caritas-Pirckheimer-Haus.

Mehr Informationen:

Das Theaterstück IMMER Jenseits der Grenze WA(H)R

Symposium Zum Beispiel Clara Immerwahr: Wissenschaft und Verantwortung

 

Your Comment

Email:
Comments