33 Jahre Tschernobyl
- Feature info
- Category: Umwelt
- radio show: Stoffwechsel
- Friday, 26 April 2019
- Author: Bernadette Rauscher
Vorbei und vergessen? Am 26. April 1986 kam es in Tschernobyl in der Ukraine zum Super-GAU. Die Folgen sind immer noch verheerend. Was genau macht Radioaktivität eigentlich so gefährlich? Welche Folgen hatte Tschernobyl für Europa und für Deutschland? Wie wirkt sich das Ereignis heute noch auf die EU aus?
Es ist Freitagnacht, der 26. April 1986, als es in Reaktor Vier des Atomkraftwerks in Tschernobyl zum Super-GAU kommt. Im Verlauf eines Experiments konnte der Kern des Kraftwerks nicht mehr gekühlt werden, es kam zur Kernschmelze. Die Situation geriet außer Kontrolle. Der Reaktor explodierte, radioaktive Stoffe wurden in die Atmosphäre gerissen und konnten sich großräumig über Europa verteilen. Noch heute ist das Gebiet um Tschernobyl unbewohnbar. Insgesamt gibt es in den Ländern Russland, Belarus und Ukraine circa sieben Millionen anerkannte "Tschernobyl-Betroffene". "Tschernobyl-Betroffene" sind Personen, die durch den Reaktorunfall einen gesundheitlichen oder finanziellen Nachteil erlitten haben. Zum 33. Jahrestag dieser Katastrophe hat Bernadette Rauscher mit Heinz Smital gesprochen. Smital studierte Physik am Institut für Radiumforschung und Kernphysik an der Universität Wien und ist Experte für Atomkraft und Energiepolitik bei Greenpeace Deutschland.
Wenn ihr euch weiter informieren möchtet zu Atomkraft, Energiewende, weiteren umweltpolitischen Themen oder auch zu den Aktionen von Greenpeace, dann könnt ihr das unter www.greenpeace.de
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
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Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
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